Wie die Spono Eagles melden, gewannen die Adlerinnen am Samstag, 9. März 2024, nach einer Steigerung in der zweiten Halbzeit mit 36:34 gegen Yellow Winterthur.
Spono Eagles
An der Nottwiler Defense, speziell an Elisa Stuttfeld, gibt es kein Vorbeikommen. - Martin Deuring
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Der Spielverlauf in den Partien zwischen den Spono Eagles und Yellow Winterthur scheint in dieser Saison jeweils derselbe zu sein.

Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit, welche jedoch eher mit Vorteil für Yellow verläuft, steigern sich die Nottwilerinnen in der zweiten Halbzeit und entscheiden das Spiel zu ihren Gunsten.

So lässt sich auch das Spiel vom Samstag, dem 9. März 2024, zusammenfassen.

Entscheidung fällt in letzter Viertelstunde

Während den ersten zehn Minuten lagen die Kontrahentinnen gleichauf, woraufhin sich die Züricher Oberländerinnen leicht absetzen konnten und mit eins, zwei Toren die Nase etwas vorne hatten.

Bis zur Pausensirene konnten die Spono Eagles jedoch wieder aufholen und mit dem sehr hohen Zwischenstand von 19:19 in die Garderoben gehen, um Zwischenbilanz zu ziehen.

Anders als in den bisherigen Direktbegegnungen mit Yellow konnten die Adler nach der Pause keinen Blitzstart hinlegen. Erst ein Time-out von Marco von Ow in der 47. Minute konnte den Eagles den entscheidenden Anstoss geben.

In den darauffolgenden zehn Minuten erhöhten die Nottwilerinnen von 27:28 auf 30:36. Bis zum Schluss gelang den Gastgeberinnen noch Resultatkosmetik, mit welcher sie das Endresultat auf 34:36 aufpolieren konnten.

«Wir konnten Tempo bis zum Schluss durchziehen»

Das Visier besonders gut eingestellt hatte Xenia Hodel. Mit einem Duzend persönlichen Zählern ging ein Drittel der Spono-Tore auf das Konto der Nottwiler Rückraumspielerin.

«Wir wussten, dass Winterthur auf ihr Tempospiel und ihre harte Deckung setzten wird und lange mit uns mithalten kann.

Wir liessen uns aufgrund der vielen Tore in der ersten Halbzeit nicht aus der Ruhe bringen. Die Deckungsumstellung in der zweiten Halbzeit auf eine 5:1-Verteidigung brachte uns mehr Stabilität.

Wir konnten unser Spiel und unser Tempo bis zum Schluss durchziehen, während Yellow in der letzten Viertelstunde einbrach. Das hat uns den Sieg gebracht», resümiert die Linkshänderin.

Csebits geht wieder auf Torjagd

Besonders erfreulich ist das Comeback der Rückraumspielerin Catherine Csebits.

Eine langwierige Verletzung am Fuss setzte sie die vergangene und die laufende Saison ausser Gefecht. Gegen Zug stand die 25-Jährige erstmals wieder auf dem Feld.

In Winterthur traf Cebits zweimal: «Ich bin froh, dass wir uns am Ende des Spiels absetzen und davonziehen konnten.

Zudem ist es natürlich auch schön, mich nach so langer Zeit wieder auf der Torschützinnen-Liste eintragen zu können!»

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