Wie die Stadt Sursee mitteilt, erhält der Kyburgpark einen Abenteuer- und Erlebnisspielplatz, eine Buvette und Grillstelle und wird ökologisch aufgewertet.
Die Stadtverwaltung Sursee.
Die Stadtverwaltung Sursee. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Die Stadt Sursee fördert gezielt Frei- und Grünräume. Einerseits dienen diese der Bevölkerung zur Erholung, Freizeitgestaltung und ermöglichen soziale Begegnungen.

Andererseits wirken sich attraktive Grünflächen positiv auf das Stadtklima aus und fördern die Biodiversität.

Ein wichtiger Erholungs- und Aufenthaltsraum in Sursee ist der Kyburgpark. Er liegt mitten in Sursee, an zentraler Lage in der Isebahn-Vorstadt. Ende 2024 soll der Park aufgewertet werden.

Im östlichen Teil soll unter anderem ein attraktiver Abenteuer- und Erlebnisspielplatz für Kinder jeden Alters mit Kletter- und Versteckmöglichkeiten, Schaukel, Rutschbahn und Wasserspiel errichtet werden.

Abschluss der Bauarbeiten Ende Mai 2025

Die Planung der Spielgeräte erfolgt in Zusammenarbeit mit der Kukuk Schweiz GmbH.

Aktuell wird das Bauprojekt durch die Land Schafft GmbH und die Kunzarchitekten Ag finalisiert. Die Baueingabe ist auf Frühling 2024 angedacht.

Der Baustart ist auf Oktober 2024 geplant und der Abschluss der Bauarbeiten und die Inbetriebnahme für Ende Mai 2025.

Der Bereich des Parks, welcher von den Aufwertungsarbeiten nicht betroffen ist, wird während der Bauarbeiten für die Bevölkerung zugänglich bleiben.

Verpflegung an Buvette und Grillstelle

Die Topografie des Parks bleibt konzeptionell grösstenteils unverändert. Der bestehende Hügel wird in die Spiellandschaft integriert und ökologisch aufgewertet.

Das WC-Gebäude wird im Bestand erhalten, jedoch komplett saniert. Nebst einer neuen Toilettenanlage hat das Gebäude Platz für eine kleine Buvette.

Parknutzende sollen sich während klar definierten und für den Ort verträglichen Öffnungszeiten verpflegen können.

Die Stadt Sursee wird zu gegebener Zeit eine Betreiberin für die Buvette suchen und das Angebot definieren.

Ausleihstation im Buvettbetrieb

Zudem ist vorgesehen, eine Ausleihstation in den Buvettbetrieb zu integrieren. Parknutzende sollen kostenlos kleinere Spielgeräte oder Inventar für die Benützung im Park ausleihen können.

Die Zuständigkeit für das Angebot der Verleihstation liegt bei der Stadt Sursee. Neuanschaffungen werden wo möglich auf die Bedürfnisse und Wünsche der Besucher abgestimmt.

Westlich und südwestlich des bestehenden Hügels werden Aufenthaltsbereiche mit Tischen und Sitzmöglichkeiten geschaffen.

Die Eingriffe in den heutigen Bestand werden auf ein Minimum beschränkt. Den Parknutzenden soll in diesem Bereich zudem ein Elektrogrill zur Verfügung gestellt werden.

Öffnungszeiten des Parks bleiben nach der Aufwertung unverändert

Der Park wird innerhalb des vorgesehenen Perimeters ökologisch aufgewertet und die Biodiversität wird gefördert.

Dies soll mit unterschiedlichen Substrattypen und ausgewogenen Neupflanzungen erreicht werden. Der Grossteil der bestehenden Hochstammbäume kann erhalten bleiben.

Einzelne Bäume müssen jedoch gefällt werden, weil sie ein Sicherheitsrisiko darstellen, beziehungsweise für ihre maximale Entfaltung mehr Platz bräuchten. Dies wäre auch ohne die Umgestaltung nötig.

Die Öffnungszeiten des Kyburgparks sowie die bereits heute durchgeführten Sicherheitskontrollgänge bleiben auch nach der Aufwertung unverändert bestehen.

Kinder sollen mitgestalten

Mit der Aufwertung des Kyburgparks will die Stadt Sursee das Angebot gezielter auf die heutigen Bedürfnisse anpassen.

Wichtig war und ist ihr der Einbezug der Bevölkerung. So ist vorgesehen, dass Kinder aus dem Quartier für die gestalterische Mitarbeit ausgewählter Elemente im Spielplatzbereich beigezogen werden.

Durch die Aufwertung des Parks und der Durchführung eines partizipativen Verfahrens erhofft sich die Stadt Sursee eine Attraktivierung dieses öffentlichen Raumes und eine Stärkung der Identifikation mit dem Ort.

Stärkung der Identifikation mit dem Park

Der Kyburgpark soll künftig vermehrt als sozialer Treffpunkt dienen.

Durch die Attraktivierung des Parks und durch die Stärkung der Identifikation mit dem Ort erhofft sich die Stadt Sursee zudem, dass sich auch die Probleme «Littering» und «Vandalismus» im Sinne einer Selbstkontrolle reduzieren werden.

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