Öffentlicher Verkehr wird schrittweise verbessert
Die Stadt Kriens optimiert ab Dezember 2026 mit neuen Linien und besserer Taktung das Busangebot in den Quartieren und stärkt die Anbindung an Luzern.
Wie die Stadt Kriens informiert, entwickelt sie ihr ÖV-Angebot stetig weiter. Im Fokus der nächsten Ausbaustufe Ende 2026 stehen in erster Linie die Quartierbuslinien.
Ob die Einführung der Linie 14 nach Luzern Süd im Jahr 2013, der Start des RBus-Betriebs auf Linie 1 (2014), die tangentiale Linienführung der Linie 5 nach Emmenbrücke (2016) oder zuletzt die neue Linie 214 von Kriens nach Malters im April 2025 – der öffentliche Verkehr in der Stadt Kriens entwickelt sich stetig weiter.
Im Fokus der nächsten Ausbaustufe – geplant auf Dezember 2026 – stehen vor allem die Quartierbuslinien.
Linien 11 und 16 stärken Quartierverbindungen
Die neue Linie 11 wird künftig vom Bahnhof Luzern über Dattenberg, Bergstrasse und Zumhof bis zur Busschleife Kriens verkehren – in den Hauptverkehrszeiten im 15-Minuten-Takt. Dadurch entstehen direkte Verbindungen zum Bahnhof Luzern auf einer neuen Achse und die Quartiere Dattenberg und Sonnenberg werden neu miteinander verknüpft. Gleichzeitig wird die Linienführung am Sonnenberg vereinfacht.
Auf der anderen Hangseite, am Schattenberg, wird die neue Linie 16 die Pilatusbahnen und die Sidhalde im 30-Minuten-Takt bedienen – mit Anschluss an den Stadtkern und die S-Bahn in Luzern Süd (Mattenhof). Auch die Betriebszeiten am Abend sollen ausgeweitet werden. Einzig die bisherige Schlaufe über die Wichlern wird im Rahmen der Umsetzung nicht mehr bedient.
Anschluss an Bahnverkehr wird ausgebaut
Zusätzlich ist in Luzern Süd eine Verlängerung der Linie 4 vom Hubelmatt bis zum Mattenhof vorgesehen – ebenfalls mit Anschluss an den Bahnverkehr. Die Grundlage für diese Verbesserungen bildet das Konzept AggloMobil 4 des Verkehrsverbunds Luzern (VVL). Der VVL ist verantwortlich für die Planung, Bestellung und Finanzierung des öffentlichen Verkehrs in der Region.
Die Stadt Kriens freut sich über die kontinuierliche Weiterentwicklung des ÖV-Angebots – insbesondere in den Wohnquartieren – und sieht darin einen wichtigen Beitrag für nachhaltige Mobilität und Lebensqualität.
