Nidwalden

Wolfenschiessen NW: Gleitschirmunfall fordert Todesopfer

Am Sonntag, 27. September, hat sich ein schwerer Unfall mit einem Gleitschirm ereignet. Der Pilot zog sich bei der Landung tödliche Verletzungen zu.

Schweizerische Rettungsflugwacht rega
Ein Rettungshelikopter der Rega im Einsatz. - Keystone

Ein 22-jähriger Gleitschirmpilot startete zusammen mit einem Kollegen und je einem Gleitschirm bei der Bergstation Brändlen in Wolfenschiessen zu einem Flug. Nach einem Manöver in der Luft verlor er die Kontrolle über das Fluggerät und stürzte beim Landeplatz Dorf aufs Wiesland ab.

Trotz der sofort eingeleiteten Reanimationsmassnahmen erlag der ausserkantonal wohnhafte Pilot seinen schweren Verletzungen noch auf der Unfallstelle. Die Staatsanwaltschaft Nidwalden hat die Bundesanwaltschaft (BA) über den Gleitschirmunfall informiert, da die Zuständigkeit gemäss Art. 98 des Luftfahrtgesetzes (LFG) bei der BA liegt.

In Rücksprache mit der BA hat die Staatsanwaltschaft Nidwalden in Anwendung von Art. 27 Abs. 2 StPO mit Unterstützung der Kantonspolizei Nidwalden die ersten dringlichen Massnahmen vorgenommen. Nebst der Kantonspolizei Nidwalden standen ein Rettungsteam des Kantonsspitals Nidwalden sowie ein Helikopter der REGA im Einsatz.

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