Pfannenstiel verliert knapp gegen Davos

Nach starkem Aufbäumen nach einem 0:3-Rückstand unterliegt der UHC Pfannenstiel den Iron Marmots Davos-Klosters mit 4:5 und verpasst den dritten Saisonsieg.

Unihockey (Symbolbild)
Unihockey (Symbolbild) - Keystone

Wie der UHC Pfannenstiel mitteilt, konnte der UHCP nach zwei Siegen zum Saisonstart diese Serie nicht weiter ausbauen und musste sich den Iron Marmots Davos-Klosters letztendlich knapp, aber doch auch verdient mit 4:5 geschlagen geben. Ausschlaggebend war ein ganz schwaches Startdrittel, das die Zürcher Oberländer mit 0:3 verloren.

Davos startet stark – Pfanni im Rückstand

Pfanni war gewillt, gegen die mit zwei Niederlagen in die Saison gestarteten Davoser nachzulegen und den dritten Saisonsieg einzufahren. Von diesem Willen war aber in der Anfangsphase nichts zu sehen.

Die Marmots hingegen waren von Beginn an hellwach und gaben alles, die Punkte aus der Kirchwies zu entführen. Bereits nach 38 Sekunden könnten die Bündner nach einem Ballverlust von Virrankari in der eigenen Zone mit 1:0 in Führung gehen.

Durch Druckaufbau in der eigenen Ecke wurde Pfanni zu einem Fehlpass verleitet, den sich Meier schnappte und aus der eigenen Zone über das halbe Feld lief und Edelmann in der nahen Torhüterecke erwischte.

Kopecky traf mit einem Drehschuss aus der Halbdistanz zum nicht unverdienten 3:0, wenig später traf Brägger noch die Querlatte und so blieb das Resultat nach 20 gespielten Minuten bei 3:0.

Pfanni kämpft sich zurück, Davos kontert prompt

Der Start gelang Pfanni vorzüglich und auch der Auftritt und die Präsenz waren nun eine ganz andere. Hafner konnte nach 55 Sekunden mittels Airhook den Anschlusstreffer zum 1:3 erzielen.

Ushiu traf in der 25. Minute mit einem Flachschuss nach Vorlage von Wittig, der nach einem gewonnenen Zweikampf von Bär an den Ball gelangte. Pfanni war nun definitiv zurück im Spiel.

Doch die Freude währte nicht lange, beziehungsweise die Davoser Reaktion folgte postwendend. Eine Offensivaktion von Pfanni wurde von er Bündner Defense geklärt und das Umschaltspiel erfolgte postwendend.

Haapaniemi fand Kopecky, der eiskalt mit seinem dritten persönlichen Treffer einschob. Dieses Tor brachte Pfanni kurzzeitig wieder in alte Fahrwasser, erst recht als Bebi nach einem missglückten Auslösungspass von Kreienbühl auf 5:2 für die Gäste erhöhen konnte.

Pfanni verkürzt, doch Sieg bleibt aus

Gleich zu Beginn scheiterten Sorri mit einem satten Handgelenkschuss und Hafner nach einer schönen Kombination am stark reagierenden Arnold. Doch auch die Davoser liessen sich nicht lumpen und hatten in der 46. Minute die Möglichkeit, das Skore zu erhöhen.

Es war nun ein auf und ab. In der 47. Minute traf dann Hurni mit einem sehenswerten Distanzschuss zum 3:5 Anschlusstreffer. Im Anschluss stand dann Sorri zwei Mal im Mittelpunkt.

Zuerst rettete er nach einem eigenen Ballverlust auf der Linie und wenig später traf er im Powerplay zum 4:5 für Pfanni. In der Schlussphase wollte Pfanni aber trotz Time-out und der Herausnahme des Torhüters kein weiterer Treffer mehr gelingen und so musste eine bittere und definitiv auch unnötige Niederlage eingesteckt werden.

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