Wie die Gemeinde Au SG mitteilt, findet am 26. Juni 2024 ein performativer Spaziergang in Lustenau und Au SG statt. Diese Orte sind historisch lange verbunden.
Der Bahnhof Au (SG).
Der Bahnhof Au (SG). - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Ein Theaterstück über Beziehungen und Historie zwischen den beiden Grenzorten Lustenau in Vorarlberg und Au SG in der Schweiz.

Die Recherche schaut zurück und versucht, ein Bild über frühere Verbindungen zu finden, macht einen Aufriss über den Moment heute und will Utopien für eine Verbindung für die Zukunft entwerfen.

Beide Orte sind historisch lange verbunden, der Rhein markierte zwar eine Grenze, wurde aber mit Brücken und Fähren überwunden, wirtschaftliche und persönliche Beziehungen hielten lange Zeit an.

Gewachsene Strukturen und dystopische Orte

Heute gibt es eine vor sich hin alternde Verkehrsader mit Brücke, Zoll und Autobahnanschluss für den Schwerverkehr, der zwar Autos rasch von einer Gemeinde zur anderen rollen lässt, aber zahlreiche Verbindungen zwischen Menschen gekappt hat.

Die Einordnung von peripheren Orten in ein globales Markt- und Verkehrssystem zerstört gewachsene Strukturen und hinterlässt dystopische Orte, die wie Filmkulissen wirken.

Ein performativer Spaziergang in beiden Orten, am Rhein und im Bus, verbindet, öffnet Perspektiven und erzählt eine fiktive Geschichte.

Neben professionellen Darstellern aus der Schweiz und aus Vorarlberg sehen die Besucher auch eine engagierte Gruppe aus Amateuren, die sich monatelang mit dem Thema auseinandergesetzt und geprobt haben.

Premiere ist am 26. Juni 2024

Die Premiere des performativen Spaziergangs ist am Mittwoch, 26. Juni 2024 um 19.50 Uhr mit einer Dauer von etwa 2 Stunden, Treffpunkt am Bahnhof Au, SG.

Weitere Vorstellungen sind für den 27. und 28. Juni, 3., 4., 5. und 11. Juli geplant, vorausgesetzt, es herrscht Schönwetter.

Weitere Informationen zu Tickets, der Teilnahme für Rollstuhlfahrende und zum Team sind auf der Gemeindeseite hinterlegt.

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