Vom 3. bis 7. Juni 2019 dreht sich im St.Galler Schulhaus St.Leonhard alles ums Thema Umwelt. Mehr als 200 Kindergarten- und Primarschulkinder basteln, forschen und entdecken während der Projektwoche.
Kinder (Symbolbild)
Kinder (Symbolbild) - Gemeinde Burgdorf

Was machen wir mit altem Brot? Wer holt unseren Abfall ab und wohin wird er gebracht? Und welche winzigen Wassertiere leben in der Sitter und wofür sind sie nützlich? Mit diesen und unzähligen weiteren Fragen beschäftigen sich die Schulkinder der Schule St.Leonhard Anfang Juni während ihrer Projektwoche. Die Lehrpersonen der 14 Klassen vertiefen verschiedene Themen aus den Bereichen Umwelt und nachhaltiger Konsum und bieten ihren Schulkindern Kurse an. In den Schulzimmern wird getüftelt und gebastelt, so kleistern die Kinder aus Altpapier Schüsseln, kochen saisonale Gerichte oder schöpfen Papier. Ein Teil des Unterrichts findet ausserhalb des Klassenzimmers statt. Auf der Exkursion ins Kehrichtheizkraftwerk im Sittertobel, in die Biogasanlage in Niederuzwil oder der Wanderung durch den Abwasserkanal in der Steinachdole wird das Wissen ergänzt.

200 Blumen aus PET

Die Welt von morgen ist das Resultat unserer Handlungen und Entscheidungen von heute. Der weitere Verlauf der Umwelt- und Klimaveränderungen hängt entscheidend von den Fähigkeiten und Handlungen der zukünftigen Generation ab – das sind die Schülerinnen und Schüler von heute. Während der Projektwoche erkunden die Kinder die Themen nahe an ihrer Erlebniswelt und lernen verschiedene Handlungsmöglichkeiten in ihrem Alltag kennen. Beim gemeinsamen Startschuss am Montag 3. Juni basteln die Kinder aus mitgebrachten PET-Flaschen rund 200 Blumen. Diese schmücken während den nächsten Wochen die Eingangshalle und Flure des Schulhauses St.Leonhard und erinnern an die vielfältigen Erlebnisse während der Projektwoche. Umwelt und Energie der Stadt St.Gallen unterstützt die Schule St.Leonhard in ihren Aktivitäten im Rahmen des Energiekonzepts 2050.

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