WASA St. Gallen unterliegt Floorball Thurgau
Wie schon im Saisonauftakt kassiert WASA St. Gallen vier Gegentore in Unterzahl und verliert gegen Floorball Thurgau trotz spätem Aufbäumen am Ende 4:8.

Wie WASA St. Gallen mitteilt, verliert die Mannschaft das zweite Meisterschaftsspiel gegen Floorball Thurgau mit 4:8. Genau wie im ersten Saisonspiel kassieren sie dabei vier Gegentore in Unterzahl.
Wie bereits im Season-Opener eine Woche zuvor ging WASA St. Gallen mit einem 0:2 Rückstand in die erste Drittelspause. Wie bereits im Season-Opener zuvor zeigte sich undiszipliniert und musste deswegen zwei Mal in Unterzahl agieren.
Wie bereits im Season-Opener eine Woche zuvor fielen beide Tore durch Powerplays des Gegners. Auch im zweiten Spiel der Saison gestaltete sich die Partie bei personellem Gleichstand ausgeglichen.
Weinfelder eiskalt: 4:0 vor zweiter Pause
Auch nach dem ersten Seitenwechsel lieferten sich die Mannschafften ein attraktives, ausgeglichenes Spiel. Die Gastgeber verzeichneten dabei die zwingenderen Chancen. Das Tor zum 3:0 gelang ihnen – wie könnte es anders sein – im Powerplay.
Nach einem zu starken Stockeinsatz von Michael Schwizer erzielte der spätere Best Player Aaro Helin seinen bereits zweiten Überzahl-Treffer der Partie. Kurz vor der zweiten Drittelspause erhöhten die Weinfelder gar auf 4:0, indem Markus Sipronen den Ball über die Linie stocherte.
WASA kämpft sich auf 4:6 heran
Den letzten Spielabschnitt nahmen die Olma-Städter mit zwei Linien in Angriff. Diese Massnahme sorgte für höhere Intensität auf dem Feld. Nach 47 Minuten zahlte sich jene aus. Joona Larte zog dem Gegner davon und konnte nur noch regelwidrig gestoppt werden.
Den darauf folgenden Strafstoss verwandelte Adam Zukal und erzielte somit seinen ersten Treffer in der L-UPL. Das Momentum konnte WASA leider nicht an sich reissen.
45 Sekunden später sah man sich einer nächsten Unterzahl konfrontiert, welche Ex-WASA-, beziehungsweise Neo-Thurgau-Topscorer Pablo Mariotti zum 5:1 ausnutzte. Das 6:1 durch Helin folgte alsbald. Sechs Minuten vor Schluss setzte WASA zu einem letzten Aufbäumen an.
Das Startsignal gab Captain Severin Moser; mit einem satten Schlagschuss erwischte er den Thurgauer Schlussmann im nahen Eck. Zwei Minuten später stand es 4:6. Rahul Chiplunkar und Joël Bachman erzielten im Ein-Minuten-Tackt Tore im sechs gegen fünf und machten die Partie nochmals spannend.
Thurgau eiskalt in der Schlussminute
Eine Minute vor Ende verdarb Mariotti die Aufholjagt, indem er seinerseits einen Straffstoss verwandelte. Spätestens mit dem 8:4 ins leere Tor setzte Yannic Fitzi der Partie den Deckel drauf.
WASA St. Gallen zeigt im letzten Drittel, dass sie gegen gute Teams mithalten können. Um gegen auf Papier stärkere Gegner zu Punkten zu kommen, braucht es jedoch eine disziplinierte Leistung über 60 Minuten.