WASA St. Gallen

Gegen Uster: WASA St. Gallen kassiert klare Heimniederlage

Nau.ch Lokal
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Stadt St. Gallen,

WASA St. Gallen verlor zuhause klar mit 4:10 gegen den UHC Uster. Ein schwaches Startdrittel mit fünf Gegentoren legte früh den Grundstein zur Niederlage.

WASA St.Gallen Unihockey
WASA St.Gallen Unihockey ist ein Unihockeyverein aus Waldkirch und St.Gallen. Seine Heimspiele trägt WASA in der Sporthalle Tal der Demut aus. - Grafik Nau.ch

Wie WASA St. Gallen berichtet, wollte das Team mit guten Emotionen in das Wochenende starten und an den Sieg gegen Chur anknüpfen. Wie bereits am Sonntag, 5. Oktober 2025, davor mussten die Olma-Städter im ersten Einsatz den ersten Gegentreffer hinnehmen. Nach genau einer Minute schoss Filip Karlson die Göste in Front.

Reagieren konnte das Heimteam nicht. Bis zur zwölften Minute hielten die Grün-Weissen dem gut eingestellten UHC Uster entgegen. Danach musste man bis zur Drittelspause zuschauen, wie Daniels Anis, Timon Anderegg, Yves Klöti und Karlson die Zürcher zu einer 5:0-Führung schossen.

WASA startet Aufholjagd, doch Uster bleibt eiskalt

Nach der Pause wollten die Hausherren mit neuen Linien reagieren. Anfangs gelang dies mit einem Powerplay-Treffer von Jesper Silvonen und einem Kontertor von Markus Wellauer, dieses erzielte jener notabene mit seiner ersten Ballberührung der Partie. Mit dem schnellen 2:5 schien die Aufholjagd lanciert.

Einen ersten Riegel schob Klöti dieser mit einem Powerplay-Tor in der 23. Minute vor. Rahul Chiplunkar brachte die Ostschweizer in der 28. Minute seinerseits im Powerplay wieder auf drei Tore ran. Die Ustemer reagierten bestens auf diesen Treffer. 25 Sekunden später erzielte Johannes Wilhelmsson den 7:3-Pausenstand.

Späte WASA-Hoffnung bleibt unbelohnt

Die WASAner nahmen sich beim zweiten Seitenwechsel vor, mit einem hohen Pressing einen Weg zurück in die Partie zu finden. Die Strategie resultierte nicht in etwas Zählbarem, ging aber auch nicht nach hinten los.

Bis zum nächsten Tor, mussten sich die Zuschauenden bis zur 48. Minute gedulden. Mit einem weiteren Powerplay-Tor schoss Anderegg seine Farben wieder zur Fünf-Tore-Führung. Angesichts des hohen Rückstands sah sich der WASA-Staff bereits zehn Minuten vor Ende der Partie gezwungen, den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler zu ersetzen.

Diese Massnahme borg zu Beginn Früchte. Levin Gügi brachte mit seinem Tor neun Minuten vor Schluss ein Funken Hoffnung in die Tal-der-Demut zurück. Mit zwei Treffern ins leere Tor machten Albert Koskinen und Kilian Franzen diesen endgültig zunichte.

Fans zeigen trotz Niederlage Moral

Mit dieser ernüchternden 4:10-Niederlage gehen die St. Galler in eine kurze Nationalmannschaftspause. In dieser gilt es vor allem, an dem bis dato grauenerregendem Boxplay und der Kaltblütigkeit vor dem gegnerischen Tor zu arbeiten.

In diesem Bericht nicht zu kurz kommen sollte die Leistung der Fans. In einem schon früh entschiedenen Spiel sorgten beide Seiten für eine gute Stimmung. Dabei verloren die WASA-Fans nie den Glauben an einen unwahrscheinlichen Sieg.

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