St.Otmar holt am Final4 im Schweizer Cup die Bronzemedaille

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Stadt St. Gallen,

Der TSV St.Otmar setzt sich gegen BSV Stans in einem intensiven Spiel durch. Nach ausgeglichenem Start sichern die St.Galler den Sieg dank starker Offensive.

TSV St.Otmar St.Gallen
Der TSV St.Otmar St.Gallen ist ein polysportiver Verein in St.Gallen, Handball seine bekannteste Abteilung. - TSV St.Otmar St.Gallen/ Grafik Nau.ch

Wie der TSV St. Otmar berichtet, war es gegen den BSV Stans das erwartet schwierige Spiel. Der Verein aus der Nationalliga B, unterstützt von mehr als 500 lautstarken Zuschauern, wuchs an den beiden Tagen des Finalturniers über sich hinaus.

Im Halbfinal vom Samstag, 27. Dezember 2025, boten die Zentralschweizer Pfadi Winterthur lange Paroli, und auch gegen St.Otmar bewies die Mannschaft von Trainer Ike Cotrina, dass sie sich den Auftritt auf der grossen Bühne auch sportlich redlich verdient hatte.

Die St.Galler erwischten zwar einen sehr guten Start ins Spiel, konnten sich aber resultatmässig nur bedingt dafür belohnen. Gelb-Schwarz kassierte erst nach achteinhalb Minuten das erste Gegentor – die Mannschaft von Michael Suter konnte aber trotzdem noch keine substanzielle Differenz schaffen.

Favorit setzt sich vor der Pause ab

So fand Stans die Energie und kämpfte sich in die Partie – und lag nach 17 Minuten plötzlich mit 8:5 in Führung. St.Otmar blieb aber ruhig und war bereit, den Kampf anzunehmen.

Der Oberklassige glich wenige Minuten später wieder aus. Und vor allem setzten sich die St.Galler noch vor dem Seitenwechsel auf 16:13 ab.

In dieser Phase waren sie konsequenter, schneller, besser, wurden der Favoritenrolle gerecht – und sie belohnten sich rückblickend eben doch noch für den guten Start ins Spiel.

Am Ursprung der Pausenführung standen die starken Marcus Stroustrup (10) und Joschua Braun (8). Und in der Schlussphase der ersten Halbzeit gelangen Rückkehrer Andreas Björkman Myhr mehrere wichtige Paraden.

St.Otmar sichert Sieg in hektischer Schlussphase

St.Otmar erwischte auch einen guten Start in den zweiten Durchgang. Nach 40 Minuten führten die St.Galler mit 20:15. Aber sie schafften es zu jenem Zeitpunkt nicht, den Deckel drauf zu machen.

Es fehlte defensiv der Zugriff und – in der zweiten Halbzeit – auch etwas Support von der Torhüterposition. So liess sich Stans nie entscheidend distanzieren und brachte immer wieder Emotionen in die Partie.

Näher als auf zwei Tore kamen die Zentralschweizer in der teilweise hektischen Schlussphase aber trotzdem nicht mehr heran, weil die Mannschaft von Michael Suter mit gutem Offensivspiel überzeugte. St.Otmar brachte den Sieg im zweiten Match innert 22 Stunden darum verdient und souverän über die Zeit.

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