St.Galler GLP will Nationalratssitz mit Zwölfer-Liste halten

Die St. Galler Grünliberalen haben am Montag, 8. Mai 2023, über die Kandidaturen für den Nationalrat informiert.

Die Grünliberalen
Die Schweiz müsse sich als Cleantech-Standort profilieren, und die Swiss Business Hubs seien auszuweiten, fordert die GLP. (Symbolbild) - keystone

2019 gewannen die St. Galler Grünliberalen mit dem Klimatologen Thomas Brunner einen Sitz im Nationalrat.

Sie holten damit das Mandat zurück, das sie 2015 mit Margrit Kessler verloren hatten.

Am letzten Freitag, 5. Mai 2023, gab Brunner bekannt, dass er für die nächste Legislatur nicht mehr zur Verfügung stehe.

Dieser Entscheid sei gemeinsam gefällt worden, sagte Parteipräsident Ramon Waser an der Medienorientierung am Montag, 8. Mai 2023, in St. Gallen.

Man wolle im ganzen Kanton zulegen

Zuvor habe es «über einen längeren Zeitraum sehr viele Gespräche» gegeben.

Am Samstag, 6. Mai 2023, hatte dann die GLP in Rapperswil-Jona unter Ausschluss der Öffentlichkeit eine Liste mit zwölf Kandidaten nominiert. Damit soll der Nationalratssitz verteidigt werden.

Zudem wolle man im ganzen Kanton zulegen. In Bern müssten die lösungsorientierten Kräfte gestärkt werden, sagte GLP-Vizepräsident Andrin Monstein.

Nicht aufgeführt ist Pietro Vernazza

Alphabetisch angeordnet finden sich auf der Liste etwa die Kantonsrats-Mitglieder Andreas Bisig (Rapperswil-Jona), Andrin Monstein (St.Gallen), Sarah Noger-Engeler (Häggenschwil) und Ruedi Mattle, Stadtpräsident von Altstätten.

Weitere Exekutivmitglieder sind Boris Meier, Stadtrat von Rapperswil-Jona, und Jürg Tanner, Gemeindepräsident von Sargans.

Nicht aufgeführt ist der bekannte ehemalige Chefarzt für Infektiologie Pietro Vernazza, der im Vorfeld der Nominierung sein Interesse bekanntgegeben hatte.

Kandidatur für den Ständerat noch offen

Die Versammlung habe sich in der geheimen Wahl für andere entschieden, hiess es an der Medienorientierung.

Noch offen ist, ob die GLP eine Kandidatur für den Ständerat stellen wird. Dafür sei es noch zu früh.

Ebenfalls noch nicht entschieden ist, mit wem die Partei allenfalls eine Listenverbindung eingehen wird. Dazu liefen Gespräche, sagte Waser.

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