Der FC St. Gallen beendet die Saison nach einer schlechten Rückrunde auf dem 6. Platz. Captain Lukas Görtler ist sich sicher, dass mehr möglich wäre.
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St. Gallen-Captain Lukas Görtler (r) glaubt, dass sein Team besser ist als der sechste Schlussrang in der Super League. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St. Gallen beendet die Super-League-Saison auf dem sechsten Platz.
  • Damit verpassen die Espen den angestrebten Europacup-Platz.
  • «In diesem Kader steckt mehr», ist sich Captain Lukas Görtler sicher.

Der FC St. Gallen feiert zum Abschluss der Super-League-Saison einen überzeugenden 4:0-Sieg gegen den FC Sion und schiesst die Walliser somit in die Barrage. Trotz des überlegenen Sieges verpasst man das internationale Geschäft, weil gleichzeitig der FC Basel gegen GC gewinnt und sich den 5. Platz sichert.

Für die St. Galler bleibt nur der unliebsame 6. Platz – die zweitschlechteste Klassierung in der Ära von Trainer Peter Zeidler. Und dass trotz eines Torverhältnisses von plus 14, was dem zweitbesten Wert in der Liga hinter dem Ligakrösus YB entspricht.

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Die Spieler des FC St. Gallen bedanken sich nach dem letzten Spiel der Saison bei ihrem Anhang. - keystone

Das Ziel, den Europacup zu erreichen, wurde schlussendlich um zwei Punkte verpasst. Den Platz unter den Top 5 hat man vor allem mit einer schlechten Rückrunde verspielt. Nach einer starken Hinrunde mit dem dritten Zwischenrang konnte man nicht mehr an diese Leistungen anknüpfen.

In 18 Matches resultierten nur noch vier Siege, achtmal spielte man Unentschieden und verlor sechsmal. Zu wenig für einen Verein wie den FC St. Gallen – dieser Meinung war auch Captain Lukas Görtler nach dem Spiel gegen Sion.

Sind sie von der Saison des FC St. Gallen enttäuscht?

«Mit dieser Mannschaft war nicht Rang sechs das Ziel. In diesem Kader steckt mehr», erklärte der 28-Jährige in der Kabine, wie das «St. Galler Tagblatt» schreibt.

Trotz der durchzogenen zweiten Hälfte der Saison können die Ostschweizer auch weiterhin auf den Support ihrer Fans zählen. Auch im letzten Spiel war der Kybun Park, mit Ausnahme des Sektors der Gäste, wieder einmal mehr ausverkauft.

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