Der FC St. Gallen und Luzern trennen sich 1:1-Unentschieden und holen damit je einen Punkt, der ihnen nicht allzu viel nützt.
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Luzerns Max Meyer (r.) gegen St.Gallens Isaac Schmidt. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • St.Gallen spielt die letzten 15 Minuten gegen Luzern nach einer Roten Karte in Überzahl.
  • Trotzdem kommen die Ostschweizer nicht über ein 1:1 hinaus.

Es bleibt alles möglich für die beiden Mannschaften, aber wesentlich hat sich die Ausgangslage nicht verbessert. St. Gallen bleibt ausserhalb der Europacup-Plätze, während Luzern seinen Abwärtstrend nicht entscheidend stoppen kann.

Die Luzerner waren noch vor drei Wochen Zweiter. Seither läuft es ihnen nicht mehr wie gewünscht, auch weil die Absenzenliste beeindruckend lang ist. Das ist zum Teil selbst verschuldet. Gegen St. Gallen fehlten drei Spieler gesperrt, zudem flog mit Denis Simani ein Verteidiger eine Viertelstunde vor Schluss wegen einer Notbremse vom Platz. Das 1:1 verteidigte das Team von Mario Frick in Unterzahl.

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Denis Simani vom FC Luzern bringt Emmanuel Latte Lath zu Fall und sieht dafür Rot. - keystone

Das Remis war logisch, weil beide Mannschaften grossen Willen zeigten, aber auch viele fehlerhafte Aktionen. Das 1:0 der Luzerner fiel in der 24. Minute nach einem zu kurz geratenen Rückpass von Matej Maglica in Richtung Goalie Lawrence Ati Zigi. Der 20-jährige Lars Villiger profitierte und schoss sein erstes Tor in der Super League.

Beim Ausgleich in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit ging Emmanuel Latte Lath von der FCL-Abwehr vergessen und konnte eine Flanke von Julian von Moos freistehend mit dem Kopf verwerten. Für den von Atalanta Bergamo ausgeliehenen Ivorer war es der elfte Saisontreffer.

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