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Solothurner stellen Bedingungen zum Einsatz der Astra-Bridge

Keystone-SDA Regional
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Solothurn,

Die Umwelt-, Bau- und Wirtschaftskommission (Umbawiko) unterstützt die Pläne zum nächsten Einsatz der mobilen Baustellenbrücke auf der Autobahn A1.

Solothurn
Das Wappen des Kanton Solothurn über den Sitzen der Ständeräte im Nationalratssaal. - keystone

Das Bundesamt für Strassen (Astra) hatte im Frühling 2022 in einem Pilotprojekt erstmals eine mobile Baustellenbrücke eingesetzt.

Die zweispurige, 236 Meter lange «Astra-Bridge» besitzt Auf- und Abfahrrampen und macht es möglich, dass darunter der Autobahn-Belag erneuert wird.

Bei den Arbeiten auf der A1 bei Luterbach kam es allerdings zu Staus. Besonders Lastwagen-Fahrer hatten Schwierigkeiten, die 6,1-Prozent-Steigung der Rampen zu überwinden.

Das Astra habe in der Zwischenzeit Verbesserungen an der Baustellenbrücke vorgenommen, teilte die Umbawiko am Dienstag, 11. Juli 2023, mit.

Ein Auftrag der SVP-Fraktion

Bei Fahrtests hätten «alle Fahrzeugtypen ohne Einschränkungen mit einer Geschwindigkeit von 60 Stundenkilometer über die Astra-Bridge fahren» können.

Die Umbawiko sei mit den Plänen des Astra einverstanden, die optimierte Brücke ab Frühjahr 2024 wieder auf der A1 zwischen Recherswil und Luterbach einzusetzen.

Die Kommission unterstützt einen Antrag des Regierungsrats, einen Auftrag der SVP-Fraktion für erheblich zu erklären.

Der SVP-Auftrag soll wie folgt ergänzt werden: «Der Regierungsrat fordert vom Astra, dass die in Aussicht gestellte Überwachung des Verkehrs auf dem untergeordneten Kantonsstrassennetz und die dazugehörige Ausfahrtsdosierung konsequent umgesetzt wird, damit allfällige Verkehrsverlagerungen infolge des Einsatzes der Astra-Bridge sofort erkannt werden und diese im Falle solcher Verkehrsverlagerungen unverzüglich wieder abgebaut wird.»

Auf nicht dringende kantonale Strassenbauarbeiten soll verzichtet werden

Die SVP hatte gefordert, dass die Astra-Bridge erst wieder eingesetzt wird, wenn die Autobahn A1 zwischen Luterbach und Härkingen auf sechs Spuren ausgebaut ist.

Der Kommission geht diese Forderung zu weit. Mit dem Abschluss des Ausbaus ist erst 2033 zu rechnen.

Zudem sollen die kantonalen und kommunalen Strassenbaustellen besser mit dem Astra abgesprochen werden.

Auf nicht dringende kantonale Strassenbauarbeiten sei in der Zeit des Autobahn-Ausbaus zu verzichten.

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