Der neu gestaltete Postplatz in Solothurn sorgt für Kopfschütteln. Trotz Umbau gibt es immer noch viele Hindernisse für Rollstuhlfahrende.
Der Postplatz in Solothurn.
Der Postplatz in Solothurn. - Nau.ch / Simone Imhof
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Solothurn wurde der Postplatz umgebaut.
  • Trotz Neugestaltung gibt es für Rollstuhlfahrende viele Hindernisse.
  • Die Stadt klärt über ein noch kommendes Bauvorhaben auf.

Die vielen Schwellen sind für Leute, die im Rollstuhl unterwegs sind, ein grosses Hindernis.

Wichtig für den barrierefreien Zugang ist, dass man schwellenlos an Orte hochkommt. So kann man sich auch als Rollstuhlfahrer auf dem Platz autonom bewegen.

Nicht nur für Rollstuhlfahrende sind die mühsamen Schwellen gefährlich, auch für Velofahrer sind die Hindernisse im Weg.

Der neue Postplatz mit seinen vielen Schwellen sorgt für viel Gesprächsstoff und stösst auf Unverständnis.

Nur vorübergehende Barrieren

Die Stadt reagiert auf das Aufsehen rund um den Postplatz. In einem Interview gegenüber «Tele Bärn» klärt der Chef Tiefbau der Stadt Solothurn über das Missverständnis auf. «Die oberste Schicht des Belags fehlt noch, der sogenannte Deckbelag», so Thomas Pfister.

Dadurch gebe es noch diese Kanten, die aber verschwinden werden. Für Rollstuhlfahrende gibt es also Entwarnung.

Finden Sie, es geht zu lange, bis der neue Deckbelag auf dem Solothurner Postplatz aufgetragen wird?

Noch bis nächsten Monat sollen provisorische Rampen aushelfen. Danach kommt der Deckbelag darauf und der Postplatz in Solothurn wird hindernisfrei zugänglich sein.

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