Kantonaler Beitrag für Bahnhof Süd abgelehnt

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Solothurn,

Die Solothurner lehnten den kantonalen Beitrag für den Bahnhof Süd ab. Stadt und Partner prüfen nun alternative Lösungen für Velostation und Stadtquerung.

Blick auf die St. Ursen Kathedrale und das Landhaus in Solothurn direkt an der Aare.
Blick auf die St. Ursen Kathedrale und das Landhaus in Solothurn direkt an der Aare. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Wie die Stadt Solothurn mitteilt, hat die Stimmbevölkerung den kantonalen Beitrag für den Bahnhof Süd abgelehnt. Die Stadt Solothurn nimmt diesen Entscheid mit Bedauern zur Kenntnis. Mit dem Nein geht eine zentrale Chance für die Weiterentwicklung des Bahnhofareals verloren.

Stadtquerung und Velostation ohne Kantonsbeitrag gefährdet

Ohne den Beitrag des Kantons können die Stadtquerung und die unterirdische Velostation nicht realisiert werden. Damit entfällt auch der entscheidende Baustein für die Agglomerationsbeiträge des Bundes.

Diese zusätzlichen Mittel wären für die Stadt unverzichtbar gewesen. Sie kann das Projekt nicht allein stemmen.

«Wir bedauern den Entscheid sehr. Mit dem Nein geht für Solothurn eine wichtige Chance verloren, den Bahnhof als Drehscheibe für Bahn-, Bus-, Velo- und Fussverkehr zukunftsgerichtet zu entwickeln», sagt Stefanie Ingold, Stadtpräsidentin.

Die Stadt prüft nun gemeinsam mit den Projektpartnern, wie die nächsten Schritte aussehen und welche Gestaltung für sie realisierbar bleibt.

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