Chantierwiese: Bohrungen ebnen Weg für Spielplatzumbau
Die Stadt Solothurn untersucht die belastete Chantierwiese ab Oktober 2025. Der Spielplatz bleibt während der Bohrungen eingeschränkt zugänglich.
Wie die Stadt Solothurn berichtet, plant sie die Neugestaltung der Chantierwiese. Bevor die weitere Planung voranschreiten kann, ist eine technische Untersuchung notwendig. Die Bohrarbeiten dazu beginnen anfangs Oktober 2025 und dauern rund eine Woche. Der Spielplatz ist in dieser Zeit mit geringen Einschränkungen zugänglich.
Der Gemeinderat hat eine Neugestaltung für die Chantierwiese beschlossen, es ist eine etappierte Umsetzung vorgesehen, der Spielbereich als erste Etappe für 2025 vorgesehen.
Da der Standort im Kataster der belasteten Standorte als «belastet, untersuchungsbedürftig» eingetragen ist, wurden gemäss den Vorgaben der Altlasten-Verordnung (AltlV) Untersuchungen eingeleitet. Das Stadtbauamt gab am 2. September 2024 eine historische Untersuchung in Auftrag.
Technische Bodenuntersuchung sichert Planung
Der Bericht ging am 19. November 2024 bei der Stadt und beim zuständigen kantonalen Amt für Umwelt (AfU) ein. Die Untersuchung konnte nicht ausschliessen, dass es sich um einen überwachungs- oder sanierungsbedürftigen Standort handelt.
Das AfU fordert deshalb zusätzlich eine technische Untersuchung von Bodenproben. Die Bohrungen für diese Untersuchung starten anfangs Oktober 2025 und dauern rund eine Woche.
Die Ergebnisse liegen voraussichtlich anfangs 2026 vor. Während den Arbeiten ist mit Lärm zu rechnen, der Spielplatz bleibt jedoch mit geringen Einschränkungen zugänglich.
Seilzug bleibt vorerst ausser Betrieb
Die Tyrolienne (Seilzug) musste Anfang September 2025 aus Sicherheitsgründen entfernt werden. Weil der Spielplatz nach Abschluss der Untersuchungen neugestaltet werden soll, stellt die Stadt vorerst keine Ersatzgeräte auf.
