Wie der FC Staad mitteilt, gewannen die Damen der ersten Mannschaft beim Spiel am 7. Mai 2023 gegen den FC Wädenswil mit einem 3:2.
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Fussball. (Symbolbild) - Pixabay
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In der laufenden Rückrunde konnte das Erste-Liga-Team noch nicht wirklich überzeugen. Der Wille, dies ausgerechnet gegen den zweitplatzierten FC Wädenswil zu ändern, war gross.

Der Anpfiff stellte den Start in ein kämpferisches Spiel dar. Nach 18 Minuten wurde dieser Einsatz das erste Mal belohnt.

Larissa Schmidli setzte sich auf der Seite durch, lag auf und Riccarda Joos versenkte zum 1:0. Damit gab sich das Heimteam aber nicht zufrieden.

Es wurde weiter gedrückt, kombiniert und der nächste Treffer gesucht, allerdings fehlte das nötige Glück.

Kurz vor der Pause profitierten die Gäste von einem Fehlpass

Auch Wädenswil versuchte ihr Fussballkönnen unter Beweis zu stellen, aber beim Abschluss in der 30. Minute war Bettina Huber im Staader Tor rechtzeitig am Ball.

Dann war Staad wieder an der Reihe. Sophie Rolinger versuchte es mit einem Weitschuss, Shania Vogt per Kopf und Justyna Trzaskowski gar Rückzieher, aber wieder fehlten die letzten Zentimeter.

Kurz vor der Pause profitierten die Gäste von einem Fehlpass in der Defensive und glichen zum 1:1 aus.

Ein Geschenk, das die Staaderinnen ärgerte und Wädenswil dankend annahm. Diese Aktion kurz vor der Pause spornte Staad an, noch mehr zu kämpfen und als Team den nächsten Treffer zu vermerken.

Larissa Schmidli erhöhte zum 2:1

In der 50. Minute gelang Larissa Schmidli nach einer sehenswerten Vorlage von Rahel Imlig das ersehnte Tor und erhöhte zum 2:1.

Doch dann zeigte sich, dass Staad mit dem Geschenke verteilen noch nicht fertig war. Ein zweiter Fehlpass im eigenen 16er nutzte Wädenswil sofort aus und glich zum 2:2 aus.

Von Aufgeben war aber weiterhin keine Rede und Staad stand noch mehr zusammen. Leanne Gyr lancierte nach 66 Minuten Shania Vogt, die bemerkenswert aus einem spitzen Winkel zum 3:2 traf.

Weiter galt es jeden Ball sicher zu spielen und sich nach vorne zu kombinieren. Dies gelang Debora Egli und Celine Wehrle in den letzten Minuten sehr schön, aber das befreiende Tor wollte nicht mehr fallen.

Ein Spiel mit Leidenschaft, Wille und einer starken Teamleistung

So war es der Schiedsrichter, der die Frauen eins von Staad mit dem Schlusspfiff aufatmen und jubeln liess.

Ein Spiel mit Leidenschaft, Wille und einer starken Teamleistung führte zum verdienten Sieg für Staad und drei wichtigen Punkten.

Mit dieser wiedergefundenen Energie freuen sich die Damen uns auf das kommende Spiel gegen den FC Blue-Stars. Anpfiff in Zürich ist am 14. Mai 2023 um 14 Uhr.

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