FC Einsiedeln zittert sich in die nächste Cup-Runde
Der FC Einsiedeln gewinnt sein 152. Cup-Spiel knapp 3:2 gegen Srbija. Nach schwacher erster Halbzeit reichten 20 starke Minuten zum Weiterkommen.

Wie der FC Einsiedeln mitteilt, wurde die Cup-Partie des FCE wirklich interessant erst gegen Ende und vor allem in der fünfminütigen Nachspielzeit. Plötzlich wackelte der FCE und sein 3:2-Vorsprung bedenklich.
Aberkannter Treffer des gastgebenden SC Srbija. Lattenschuss des Heimteams. Mirakulöse Rettungstat des Einsiedler Goalies Robin Nützel.
Die 152. Cup-Partie in der Geschichte des FCE wurde damit doch noch erfolgreich beendet. Man übersteht die erste regionale Vorrunde. Das Zittern am Ende wäre aber gar nicht nötig gewesen.
Nach einer wirklich nicht guten Darbietung in der ersten Spielhälfte zeigte sich der FC Einsiedeln nach der Spielpause stark verbessert. Und wie: Trainer Luca Corrado meinte treffend: «Chapeau, das war ganz stark. Das nehmen wir mit, diese Superreaktion».
Unveränderte Elf mit Rückkehrer Sefedini
Eine praktisch unveränderte Mannschaft, was das Personal betrifft, beginnt für Einsiedeln das erste Wettbewerbsspiel des Saison 2025/26. Einziges neues Gesicht in der Startelf ist Linor Sefedini. Der Rothenthurmer ist nach seinem Abstecher zum FC Freienbach wieder zurück bei seinem Stammverein Einsiedeln.
Der Einsiedler Trainerstaff, bei dem Randy Nützel als Betreuer Nachfolger von Jules Gramlich ist, musste dafür zum Auftakt der Saison die Defensive anpassen. Den mit Jan Rüttimann und Pascal Fässler standen zwei starke Stammspieler in der Abwehr nicht zur Verfügung. Dafür ist Cyrill Kälin nach einem Jahr wieder da.
Kaum erwähnenswert die erste Halbzeit der Einsiedler, die man mit einem 1:2-Skore verlor. Da stimmte im Einsiedler Team nicht viel zusammen. Besonders wie der FCE nach seiner Führung die beiden Gegentore bekam.
Beim 1:1 profitierte Srbija von einer völlig entblössten Einsiedler-Defensive nach einem Eckball des FCE. Beim 1:2 liess sich die Abwehr erneut, diesmal nach einem Auskick des Srbija Torhüters, in die Spitze «übertölpeln».
Schlechte erste Halbzeit
Viel besser aber wie der FCE in Führung ging. Nach einer schönen Ballstafette kann Oliver Borner nur noch mit einem Foul im Strafraum gebremst werden. Maxim Riedi verwertet den klaren Foulpenalty souverän.
In einer ganz starken Phase nach der Pause dreht der FCE das Resultat wieder zu seinen Gunsten und schlussendlich zum 3:2-Endresultat. 50. Minute: Der omnipräsente Domagoj Andacic verwertet ein feines Zuspiel des Youngstars Jordan Lakasi.
Zwölf Minuten später trifft Lakasi selber. Diesmal leistet Riedi die perfekte Vorarbeit. Am Ende reichten 20 starke Minuten zum Erfolg und weiterkommen im Cup.
Die nächste Cup-Runde wird am Wochenende des Betttags gespielt. Vorerst gilt die ganze Konzentration nun der Meisterschaft in der 2. Liga. Als erster Gegner erwartet den FC Einsiedeln am Samstag, 23. August 2025, das Auswärtsspiel in Regensdorf.