Die Pädagogische Hochschule Schwyz (PHSZ) soll für die Jahre 2022 und 2023 vom Kanton 20,9 Millionen Franken erhalten. Die Regierung hat den dafür notwendigen Globalkredit und den Leistungsauftrag verabschiedet.
Kantonsrat Schwyz
Die Schwyzer Regierung hilft der PHSZ mit etwa 21 Millionen Franken. - Keystone
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Die PHSZ erhält somit 0,5 Millionen Franken mehr als in den beiden Vorjahren, für die laufende Zweijahresperiode waren 20,4 Millionen Franken budgetiert worden.

Basierend auf der vom Hochschulrat festgelegten Strategie 2020-2025 wolle die PHSZ die zentralen Aufbauarbeiten der letzten Jahre in allen vier Leistungsbereichen weiterentwickeln und andererseits gezielt in ihren Profilelementen «Medien und Informatik», «Personalentwicklung» und «Flexibles Lernen» wachsen, teilte die Regierung am Donnerstag mit.

Die PHSZ wolle eine «überschaubare und persönliche Hochschule» bleiben, weiterhin aber auch langfristige Kooperationen mit weiteren Kantonen und anderen Hochschulen realisieren, heisst es weiter.

Der Leistungsauftrag definiert, was die Schule in den vier Bereichen Ausbildung, Weiterbildung, Forschung und Entwicklung sowie Dienstleistungen zu erbringen hat. Das Parlament wird an der Budgetdebatte im Dezember darüber beraten.

Die PHSZ hatte ihren Betrieb am 1. August 2013 aufgenommen. Im Studienjahr 2020/2021 waren 370 Studentinnen und Studenten eingeschrieben, die einen Bachelor-Studiengang oder den Fachdidaktik-Masterstudiengang in Medien und Informatik absolvierten. Die PHSZ beschäftigte Ende 2020 insgesamt 135 Mitarbeitende, verteilt auf insgesamt rund 76 Vollzeitstellen.

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