Der UHC Tuggen-Reichenburg gewinnt deutlich gegen den UHC Schwarz-Gelb Wetzikon mit 10:3.
UHCTR – UHC Schwarz-Gelb Wetzikon
UHC Tuggen-Reichenburg – UHC Schwarz-Gelb Wetzikon - UHC Tuggen-Reichenburg
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Auch im zweiten Ernstkampf der aktuellen Saison blieb der UHC Tuggen-Reichenburg siegreich. Die Obermärchler bezwangen Schwarz-Gelb Wetzikon diskussionslos mit 10:3.

TuRi startete mit mehr Ballbesitz in die Partie gegen Wetzikon, bekundete aber einiges an Mühe bei der Chancenverwertung. Während die Zürcher Oberländer immer wieder mit gefährlichen Kontern vor Keeper Manuel Krieg auftauchten, versuchten die Schwyzer den Ball zu monopolisieren.

Für das erste Erfolgserlebnis brauchte es allerdings etwas Geduld: Erst nach vierzehn Minuten konnte TuRi in Führung gehen. Bis zum ersten Pausenpfiff gelang den Ausserschwyzern noch ein weiterer Treffer, doch mit der Torausbeute konnte man noch nicht zufrieden sein.

Der torreiche Mittelabschnitt geht ebenfalls an TuRi

Obwohl sich die beiden Teams bei ihren Pausengesprächen wohl kaum gegenseitig abgehört hatten, schienen sich sowohl Tuggen-Reichenburg als auch Wetzikon dasselbe Ziel gesetzt zu haben: Nämlich die Zähler auf der Anzeigetafel noch etwas weiter nach oben zu schrauben.

Denn in der 23. Minute ereigneten sich gleich drei Treffer, wobei der UHCTR zwei davon für sich beanspruchen und die Führung damit weiter ausbauen konnte. Und es wurde sogar noch besser, als gegen Spielhälfte noch weitere zwei Tore dazukamen und man sich mit einem 6:1-Zwischenstand zufrieden in die Garderobe verabschieden konnte.

Die nachlassende Konzentration in der Defensive wurde bestraft

Für den Schlussabschnitt nahm sich TuRi vor, keinen Gegentreffer mehr zuzulassen. Während man selbst vier Treffer erzielen konnte, hielt man den Kasten bis 90 Sekunden vor Schluss tatsächlich sauber, doch dann schien man gedanklich vielleicht schon im Feierabend zu sein und Wetzikon konnte noch zweimal nachlegen.

Obwohl die Zürcher damit nur noch Resultatkosmetik betreiben konnten, müssen sich die Ausserschwyzer defensiv wieder steigern, wollen sie im Hinblick auf das Spitzenspiel gegen die Kadetten Schaffhausen am kommenden Samstag nicht ins offene Messer laufen - denn Letztere vermochten mit 14 Treffern aus zwei Spielen offensiv auch schon einige Akzente zu setzen.

Es wird also spannend werden, wenn diese beiden Mannschaften aufeinander treffen.

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