Schlieren zieht Einsprache Bern- und Engstringerstrasse zurück
Wie die Gemeinde Schlieren informiert, konnte mit dem kantonalen Tiefbauamt eine einvernehmliche Lösung zum Neubau des Knotenpunkts gefunden werden.

Das Strassenbauprojekt zum Ausbau des Knotens Bern-/Engstringerstrasse soll als flankierende Massnahme zum Projekt Limmattalbahn die Verkehrssituation im Limmattal verbessern. Diese Neugestaltung begrüsst der Stadtrat im Grundsatz.
Da das Projekt jedoch aus städtischer Sicht Mängel und Verbesserungspotenzial aufwies, hat die Stadt Einwendung und Einsprache erhoben.
Durch intensive Diskussionen mit dem kantonalen Tiefbauamt (TBA) im Rahmen der Einsprachebereinigung konnten nun Projektanpassungen und eine einvernehmliche Lösung mittels Vereinbarung und ohne lange währendes Gerichtsverfahren im Sinne der Stadt gefunden werden.
Projektziel: Entlastung des Schlieremer Zentrums
Zentral ist für die Stadt beim Neubau der Kreuzung eine für alle Verkehrsteilnehmenden sichere und verkehrstaugliche Lösung, die möglichst nachhaltig gestaltet ist. Insbesondere ist mit dem Projekt eine verkehrliche Entlastung des Zentrums von Schlieren zu erreichen.
Mit der Vereinbarung wurden konkrete Massnahmen und Vorgaben sowohl örtlich, zeitlich und finanziell klar definiert. Sie können im Rahmen der Realisierung umgesetzt werden. Dies macht das Aufrechterhalten der Einsprache überflüssig. Daher wurde die Einsprache nun zurückgezogen.