Schaffhausen

Kanton Schaffhausen verzichtet auf Baugesuche für Wärmepumpen

Der Schaffhauser Regierungsrat will die Solarstromproduktion erhöhen und den Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme beschleunigen.

Aussicht über die Stadt Schaffhausen.
Aussicht über die Stadt Schaffhausen. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Der Regierungsrat von Schaffhausen strebt an, die Produktion von Solarstrom zu steigern und den Übergang zu erneuerbaren Heizsystemen zu beschleunigen.

So soll unter anderem das Verfahren für den Einbau von Wärmepumpen vereinfacht werden – die bestehende Baubewilligungspflicht wird grösstenteils durch ein Meldeverfahren abgelöst.

Im Weiteren müssen Neubauten mehr Eigenstrom erzeugen als bisher, wie der Regierungsrat am Mittwoch mitteilte.

Nutzung einheimischer erneuerbarer Energie soll vorangetrieben werden

Zudem wird der Anteil an erneuerbarer Energie für Heizung und Warmwasser beim Ersatz einer Öl- oder Gasheizung von heute 20 auf 40 Prozent erhöht.

Rund ein Drittel der Gesamtenergie wird für Heizen, Warmwasser, Geräte und Licht in den Gebäuden benötigt, wie der Regierungsrat festhält.

Mit Anpassungen verschiedener Verordnungen soll «die sparsame Verwendung von Energie und die vermehrte Nutzung einheimischer erneuerbarer Energie weiter vorangetrieben werden».

Die entsprechenden Änderungen in der Energiehaushaltverordnung, der Brandschutzverordnung und der Bauverordnung werden auf Januar 2024 in Kraft gesetzt.

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