Pilotprojekt für Sicherheit auf städtischen Schulanlagen
Ab den Frühlingsferien 2025 wird das Pilotprojekt mit verschiedenen Massnahmen auf sechs besonders betroffenen Schul- und Kindergartenanlagen umgesetzt.

Wie die Stadt Schaffhausen schreibt, hat der Stadtrat aufgrund des zunehmenden Litterings, Vandalismus und Lärms auf Schul- und Kindergartenanlagen ein Pilotprojekt ins Leben gerufen.
Ziel des Projekts ist es, das öffentliche Verhalten in und um die Anlagen positiv zu beeinflussen. Jugendliche dürfen die Anlagen in ihrer Freizeit gerne nutzen, sollen sich dabei jedoch respektvoll verhalten und die Plätze ordentlich hinterlassen.
Teil des Projekts «Sicherheit, Ruhe und Ordnung»
Das beschlossene Pilotprojekt ist Teil des Projekts «Sicherheit, Ruhe und Ordnung», welches 2021 vom Bildungsreferat, dem Sozial- und Sicherheitsreferat sowie dem Baureferat gemeinsam gestartet wurde.
Ab den Frühlingsferien 2025 wird das Pilotprojekt mit verschiedenen Massnahmen auf sechs besonders betroffenen Schul- und Kindergartenanlagen umgesetzt.
Je nach Bedarf werden die betroffenen Orte während der Projektphase, die bis in den Herbst dauert, angepasst.
Projekt mit drei zentralen Säulen
Das Pilotprojekt umfasst drei Hauptmassnahmen.
Zum Ersten eine gezielte Kommunikationskampagne. Plakate und Blachen regen zum Dialog an. Anwohnende werden dazu ermutigt, ihre Beobachtungen über den Stadtmelder zu teilen, während Jugendliche aufgefordert werden, sich respektvoll zu verhalten.
Des Weiteren zusätzliche Reinigungsdienste. Für akute Fälle von Littering und Vandalismus können Schulleitungen und Hauswarte einen zusätzlichen Reinigungsdienst anfordern, der für eine schnelle und gründliche Säuberung der betroffenen Anlagen sorgt.
Schliesslich gehört ein flexibler Sicherheitsdienst dazu. Ein Sicherheitsdienst patroulliert regelmässig auf den Anlagen und spricht Jugendliche direkt an, um das respektvolle Verhalten zu fördern.
Information und Auswertung
Eltern von Schülern werden über die Kommunikationsplattform Klapp informiert und gebeten, sich bei Bedarf ebenfalls über den Stadtmelder einzubringen.
Ein Helpdesk der Stadt sammelt alle eingegangenen Meldungen sowie die Berichte der Reinigungs- und Sicherheitsdienste und wertet diese am Ende der Pilotphase aus.