Die Altstadt von Schaffhausen soll noch attraktiver werden
Wie die Stadt Schaffhausen mitteilt, wird ein Wettbewerb zur Neugestaltung des Walther-Bringolf-Platzes durchgeführt. Konzeptideen können eingereicht werden.

Die Stadt Schaffhausen führt einen Wettbewerb für die künftige Nutzung und Gestaltung des Walther-Bringolf-Platzes durch.
Der Platz im Herzen der Altstadt soll für die Bevölkerung, Anwohnende, Gewerbetreibende und Gäste attraktiver werden, zum Verweilen einladen und mehr Aufenthaltsqualität bieten.
Die Belebung der Altstadt ist ein Schwerpunkt der Legislaturziele des Stadtrats.
Gemeinsam mit verschiedenen Akteuren engagiert sich der Stadtrat für die Entwicklung der Altstadt, wobei die Federführung bei der Attraktivierung öffentlicher Räume bei der Stadt liegt.
Aktionen sollen den Platz beleben
Ausgehend vom Postulat «Attraktivierung des Walther-Bringolf-Platzes» haben die Stadtplanung und die Stabsstelle Quartierentwicklung Grundlagen für die zukünftige Nutzung und Gestaltung erarbeitet.
Dabei wurden auch die Erkenntnisse der temporären Aufwertung im Sommer 2020 berücksichtigt.
Im Rahmen des Projekts «Stadtsummer» wurden Anwohnende und Gewerbetreibende eingeladen, mit Aktionen den Platz zu beleben.
Wettbewerb zur Neugestaltung
Die Erfahrungen wurden anschliessend an einem öffentlichen Informationsanlass diskutiert und konsolidiert.
Im März 2022 hat der Stadtrat das zukünftige fussgängerfreundliche Verkehrs- und Nutzungskonzept vorgestellt.
Die Stadt Schaffhausen führt nun einen Wettbewerb zur Neugestaltung des Walther-Bringolf-Platzes und der umliegenden Gassen (Krumm- und Safrangasse) durch.
Die Erkenntnisse aus dem Projekt «Stadtsummer» sowie das vom Stadtrat verabschiedete Verkehrs- und Nutzungskonzept sind in die Zielsetzung und Aufgabenstellung eingeflossen.
Ergebnisse werden im Sommer 2024 vorgestellt
Das Wettbewerbsverfahren wird zweistufig und anonym durchgeführt.
Planungsteams aus den Bereichen Landschaftsarchitektur, Architektur und Städtebau werden in der ersten Stufe eingeladen, ihre Konzeptideen einzureichen.
In der zweiten Stufe werden sechs bis acht ausgewählte Konzepte konkretisiert.
Die Ergebnisse werden im Sommer 2024 vorliegen und in einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert.