Sarnen führt Tempo-30-Zone im Zentrum von Ramersberg ein
Wie die Gemeinde Sarnen mitteilt, wird im Wohngebiet von Ramersberg eine Tempo-30-Zone eingeführt, um die Sichtverhältnisse und Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Im Jahr 2023 sanierte die Gemeinde die Strassen und die Versorgungsleitungen in Ramersberg.
Die Sanierungsarbeiten nahm die Gemeinde als Anlass, um die Strassen im Dörfli von Ramersberg auf ihre Verkehrssicherheit zu prüfen.
Dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, dass alle Ortszentren als Aufenthalts- und Begegnungsort aufgewertet werden.
Der Gemeinderat ist deshalb mit einem Gesuch an die Verkehrs- und Sicherheitspolizei herangetreten, mit der Bitte, ein verkehrstechnisches Gutachten in Auftrag zu geben, um die Verkehrssicherheit und die aktuell geltende signalisierte Höchstgeschwindigkeit von 60 Kilometer pro Stunde im Dörfli von Ramersberg zu prüfen.
Verbesserte Sichtverhältnisse durch Tempo-30-Massnahme
Das verkehrstechnische Gutachten kommt zum Schluss, dass aufgrund des unübersichtlichen Streckenverlaufs sowie der Topografie die Sichtverhältnisse für Fahrzeuglenkende stark eingeschränkt sind, und empfiehlt die Einführung einer Tempo-30-Zone im Wohngebiet von Ramersberg.
Mit der Einführung von einer Tempo-30-Zone können die Sichtweiten deutlich verbessert werden.
Weiter können sich die Fahrzeuglenkenden besser auf den Strassenraum konzentrieren und erkennen somit gefährliche Situationen früher.
Beginn der Tempo-30-Zone nach Signalsetzung
Die für die Signalisation nötige Verkehrsanordnung wird durch die Verkehrs- und Sicherheitspolizei im Amtsblatt publiziert und aufgelegt.
Nach Ablauf der Einsprachefrist und der allfälligen Behandlung von Einsprachen werden die nötigen Signale und Markierungen angebracht.
Die neue signalisierte Höchstgeschwindigkeit gilt ab dem Aufstellen der neuen Signalisation Tempo-30-Zone.