«Miär machid Platz!» belebt die Poststrasse auch 2025
Die Gemeinde Sarnen verwandelt die Poststrasse vom 12. bis 31. August 2025 erneut in eine autofreie Begegnungszone mit buntem Programm für Gross und Klein.

Wie die Gemeinde Sarnen informiert, geht das beliebte Mitmach-Projekt «Miär machid Platz!» in eine neue Runde: Vom 12. bis 31. August 2025 verwandelt sich die Poststrasse erneut in eine lebendige Begegnungszone.
Rund 40 Veranstaltungen laden zum Mitmachen, Entdecken und Geniessen ein – von offenen Werkstätten, Musikabenden, Lesungen, Spielnachmittagen bis hin zum Velo-Kino, zur grossen Neophyten-Aktion oder einem interkulturellen Fest.
Ein Projekt für alle – von allen
Die Erfolgsgeschichte von «Miär machid Platz!» begann 2022 auf dem Dorfplatz. In Zusammenarbeit mit dem Organisationskomitee stellt die Gemeinde Sarnen seit 2024 jährlich einen Teil der Poststrasse als temporären Begegnungsraum zur Verfügung.
Die Vielfalt und Eigeninitiative der Bevölkerung macht das Projekt einzigartig: Auch 2025 haben zahlreiche Privatpersonen, Vereine und Organisationen ihre Ideen eingebracht – mit sichtbarem Erfolg.
Zu den Höhepunkten des diesjährigen Programms zählen unter anderem der Dia-Abend zum Hochwasser 2005: 20 Jahre nach dem verheerenden Ereignis erinnern eindrückliche Bilder, persönliche Berichte und Erzählungen an die Flut und ihre Folgen sowie das Velo-Kino, bei dem Muskelkraft den Strom fürs Openair-Kino liefert.
Poststrasse als lebendiger Begegnungsort
Die Poststrasse bleibt während der gesamten Dauer von «Miär machid Platz!» autofrei. Das bewährte Möblierungskonzept mit Paletten-Lounges und Sitzgelegenheiten schafft eine gemütliche Atmosphäre. Finden keine Veranstaltungen statt, kann die Infrastruktur für eine gemütliche Kaffeepause, fürs Mittagsessen oder für einen Kuchen-Halt genutzt werden.
Organisiert wird das Projekt neu vom OK in folgender Zusammensetzung: Urs Berwert (Präsidium und Infrastruktur), Edith Blättler (Programm), Evelyne Kiser-Häller (Gastronomie) und Pamina Sigrist (Kommunikation). Ermöglicht wird das Projekt durch die finanzielle Unterstützung der Gemeinde Sarnen.