Obwalden

Gute Schulen im Kanton Obwalden

Wie die Staatskanzlei Kanton Obwalden mitteilt, werden die Schulen neu in ihren Evaluationsprojekten durch das Amt für Volks- und Mittelschulen begleitet.

Schulanlage Sarnen.
Schulanlage Sarnen. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Die Schulen im Kanton Obwalden entwickeln sich weiter.

Nach über zehn Jahren Erfahrung mit dem Obwaldner Qualitätsmanagement in der Volksschule überprüfte eine Projektgruppe verschiedene Instrumente des Qualitätsmanagements, wie beispielsweise Mitarbeitergespräche, Mehrjahresplanungen, Schulaufsicht und Evaluationen.

Begleitete Selbstevaluationen erzielen eine grosse Wirkung

Die Schulen führen in den kommenden vier Jahren begleitete Selbstevaluationen durch. Eine Fachperson des Amts für Volks- und Mittelschulen (AVM) begleitet sie dabei.

So soll an Schulen Wissen in der Durchführung von Evaluationen aufgebaut oder vertieft werden.

Schuleigene Evaluationsteams führen Interviews, Ratingkonferenzen und Online-Befragungen von Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrpersonen und Schulratsmitgliedern durch.

Indem die Lehrpersonen in die Evaluationsprojekte miteinbezogen werden, erzielen begleitete Selbstevaluationen im Bereich Schulentwicklung eine grosse Wirkung.

Zwei Schulen im Prozess der begleiteten Selbstevaluation

Die erhobenen Daten geben Hinweise für Entwicklungsschwerpunkte, woraus die Schule Massnahmen ableiten kann.

Zurzeit befinden sich bereits zwei Schulen im Prozess der begleiteten Selbstevaluation.

Nebst den schuleigenen Evaluationsprojekten erhalten die Schulen durch externe Evaluationen weiterhin eine Aussensicht.

Nachdem im Jahr 2019 der dritte Durchgang der externen Evaluation abgeschlossen wurde, werden externe Evaluationen künftig in Form von thematischen Fokusevaluationen durch externe Auftragnehmer durchgeführt.

Orientierungsrahmen zur Schulqualität

Der kantonale Orientierungsrahmen schafft ein gemeinsames Verständnis von guter Schulqualität und dient als Kompass für die Ausrichtung der Schul- und Unterrichtsentwicklung.

Francesca Moser, Leiterin des Amts für Volks- und Mittelschulen und ergänzt: «Er stellt in schulrelevanten Bereichen die Kriterien auf vier Entwicklungsstufen dar, anhand derer die Qualität einer Schule beurteilt werden kann.»

Der Orientierungsrahmen wurde gemeinsam mit Schulratspräsidien, Schulleitungen, Lehrpersonen und dem Lehrerverein des Kantons Obwalden erarbeitet.

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