Goldach

Wärmenetz mit Seewasser und Abwärme geplant

Nau.ch Lokal
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Rorschach,

Die Gemeinde Goldach untersucht die Nutzung von Seewasser und Industrieabwärme für ein Wärmenetz. Ein Baukredit soll der Stimmbevölkerung im März 2026 vorgelegt

Die Dorfmitte der Gemeinde Goldach.
Die Dorfmitte der Gemeinde Goldach. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Wie die Gemeinde Goldach berichtet, prüft der Gemeinderat im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Seewasserwerks im Rietli die Realisierung eines Wärmeverbunds für Goldach. Dabei bietet sich die thermische Nutzung des Seewassers an, aber auch die Rücklieferung von Abwärme grosser Industriebetriebe soll als mögliche Energiequelle für ein Goldacher Wärmenetz dienen.

Ergebnisse der Machbarkeitsstudie und des Vorprojekts bestätigen die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens. Noch müssen aber wichtige Fragen geklärt werden, insbesondere braucht es neben dem vorhandenen Potenzial auch das Interesse von privaten und gewerblichen Wärmebezügern.

Die entsprechenden Abklärungen sind in vollem Gang. Es bleibt beabsichtigt, der Stimmbevölkerung im März 2026 einen entsprechenden Baukredit zu beantragen.

Die aktuelle Weltlage ist geprägt von kriegerischen Auseinandersetzungen. Rohstoffe wie Öl und Gas spielen dabei eine gewichtige Rolle, oft auch als verknapptes Gut und damit unmittelbare Auswirkung eines Kriegs. Daher tut die Schweiz gut daran, ihre Energieversorgung möglichst unabhängig zu gestalten. Die Gemeinde Goldach möchte mit diesem Projekt einen Beitrag dazu leisten.

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Kommentare

User #3976 (nicht angemeldet)

Alu Fensterläden ist werden im Winter sehr kalt und im Sommer sehr heiss - also finger weg.

User #3207 (nicht angemeldet)

Goldach hat verstanden, weiter so.

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