Wie die Gemeinde Mörschwil mitteilt, kann die Erfolgsrechnung 2021 mit einem Ertragsüberschuss von 1'599'687 Franken abgeschlossen werden.
Rechnungsabschluss. - Keystone
Ad

Die Erfolgsrechnung 2021 des Gemeindehaushaltes schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 1'599'687 Franken. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 1'334'000 Franken.

Das bessere Ergebnis lässt sich im Wesentlichen auf höhere Steuereinnahmen (plus 2,34 Millionen Franken) und einen geringeren Finanzbedarf der Schulgemeinde (minus 287'000 Franken) zurückführen.

Die Mehreinnahmen bei den Steuern resultieren zu einem überwiegenden Teil aus den Grundstückgeschäften und Nachzahlungen aus Vorjahren (siehe Mitteilungsblatt vom 27. Januar 2022).

Der Gemeinderat hat vom Überschuss 1,3 Millionen Franken für Vorfinanzierungen (Sanierung Näppenschwilerbach 300'000 Franken; Neubau Wohn- und Pflegezentrum 1 Million Franken) verwendet. Den Rest hat er den Reserven zugewiesen.

Gemeinderat beantragt eine Steuerfussreduktion

Aufgrund des guten Rechnungsergebnisses und der vorhandenen Reservestellungen beantragt der Gemeinderat eine Steuerfussreduktion von 5 Prozent auf neu 70 Prozent. Im Budget 2022 stehen Erträgen von rund 17,9 Millionen Franken Aufwände von rund 18,5 Millionen Franken gegenüber.

Es wird mit einem Aufwandüberschuss von 637'700 Franken gerechnet. Dieser Fehlbetrag kann durch die in den vergangenen Jahren gebildeten, komfortablen Reserven ausgeglichen werden.

Die Wasserversorgung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 254'662 Franken, die Elektrizitätsversorgung mit einem Ertragsüberschuss von 408'547 Franken.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FrankenSteuernMörschwil