Wie die Gemeinde Mörschwil berichtet, liegen die Mehreinnahmen bei der Steuerrechnung 2022 rund 17,3 Prozent über den Erwartungen.
Steuerfuss
Steuern. (Symbolbild) - Pixabay
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Die Steuerrechnung 2022 schliesst mit Mehreinnahmen von 2'484'945 Franken und damit rund 17,3 Prozent über den Erwartungen.

Die Mehreinnahmen resultieren zu einem überwiegenden Teil aus den Grundstücksgeschäften, Nachzahlungen aus Vorjahren und den juristischen Personen.

Für das Jahr 2022 wurden 10,7 Millionen Franken an Einkommens- und Vermögenssteuern für das laufende Jahr und 1,5 Millionen Franken für Nachzahlungen aus früheren Jahren budgetiert.

Die Einkommens- und Vermögenssteuern beliefen sich auf 10'306'736 Franken und lagen damit deutlich unter Budget, die Nachzahlungen auf 2'542'501 Franken und damit deutlich über Budget.

Mehreinnahmen bei Grundstückgewinn- und Handänderungssteuern

Im Jahr 2022 fanden zahlreiche Handänderungen statt. Darunter befanden sich auch Objekte mit sehr hohen Kaufpreisen.

Infolgedessen generierten die Grundstückgewinnsteuern und die Handänderungssteuern deutliche Mehreinnahmen.

Budgetiert wurden 400'000 Franken an Handänderungssteuern und 600'000 Franken an Grundstückgewinnsteuern.

Das Ergebnis zeigt 657’110 Franken an Handänderungssteuern und 1'791’872 Franken an Grundstückgewinnsteuern.

Steuerabschluss bei Gewinn- und Kapitalsteuern

Auch die Gewinn- und Kapitalsteuern 2022 trugen mit 894’230 Franken massgeblich zum positiven Steuerabschluss bei. Budgetiert waren 550'000 Franken.

Die Feuerwehrabgaben (250’004 Franken) und die Quellensteuern (121’386 Franken) lagen ebenfalls über Budget.

Im Detail wird auf die Steuerabrechnung verwiesen.

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