Jugendarbeit pausiert bis zur Abstimmung über Zweckverband
Die Gemeinden im Unteren Furttal bereiten die Umwandlung der Jugendarbeit in einen Zweckverband vor. Bis September 2025 bleibt der Jugendtreff geschlossen.

Wie die Gemeinde Dänikon berichtet, steht die Jugendarbeit Unteres Furttal vor Herausforderungen in der Übergangsphase vom Anschlussvertrag zum Zweckverbandsbetrieb. Die Öffnungszeiten können deshalb nicht aufrecht erhalten werden.
Die Gemeinden Boppelsen, Dänikon, Hüttikon, Otelfingen und die Sekundarschule Unteres Furttal arbeiten seit dem 1. Januar 2016 mit der Gemeinde Regensdorf im Bereich der Jugendarbeit in Form eines Zusammenarbeitsvertrags zusammen (Jugendarbeit Unteres Furttal; kurz JUF). Es hat sich herausgestellt, dass der Zusammenarbeitsvertrag infolge von neuen Bestimmungen des Gemeinderechts Schwachstellen aufweist.
In Absprache unter den Gemeinden wurde der bestehende Zusammenarbeitsvertrag auf den 31. Dezember 2025 aufgelöst. Für die Fortsetzung der gemeinsamen Jugendarbeit im Unteren Furttal arbeiten nun die Gemeinden Boppelsen, Dänikon, Hüttikon, Otelfingen und die Sekundarschule Unteres Furttal intensiv an einer Nachfolgelösung.
Abstimmung über Zweckverband
So können die Stimmberechtigten am 28. September 2025 über die Schaffung eines Zweckverbands der für das Sicherstellen und Führen eines offenen Jugendtreffs für die Jugendlichen im Unteren Furttal zuständig ist, entscheiden.
Die Herausforderungen dieser Übergangsphase führen zu personellen Engpässen, weshalb die JUF schätzungsweise bis September 2025 geschlossen bleibt. Ab September 2025 und bis Ende des Jahres wird die JUF voraussichtlich in reduzierter Form wieder geöffnet sein.
Über die Nachfolgelösung der JUF ab 2026 wird zu gegebener Zeit detaillierter informiert.