Wie die Gemeinde Dänikon mitteilt, bewilligte der Gemeinderat für den Wechsel der Steuersoftware einen Kredit von 70'000 Franken.
Das Gemeindehaus in Dällikon.
Das Gemeindehaus in Dällikon. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Die Ankündigung der KMS AG, wonach die aktuell im Einsatz stehende Steuerlösung Version 2018 ab 2026 abgelöst werden muss, führt zu unausweichlichem Handlungsbedarf.

Nachdem im Jahr 2017 in einem aufwendigen, zeit- und kostenintensiven Verfahren der Wechsel auf die Softwarelösung Nest/Abacus vollzogen wurde, macht die erneute Durch­führung eines Submissionsverfahrens und der Wechsel zu einem anderen Anbieter keinen Sinn.

Zumal festgehalten werden kann, dass nach einer anspruchsvollen Migrationsphase im Steuerbereich nun ein stabiler und zuverlässiger Alltagsbetrieb sichergestellt ist.

Ebenso ist in Erwägung zu ziehen, dass ein Wechsel der Steuersoftware zu einem anderen Anbieter wesentlich teurer wäre als die für die Ablösung veranschlagten Kosten von knapp 70'000 Franken, welche nicht nur das Upgrade, sondern auch eine Zentralisierung des Betriebes ermöglichen.

Die Ablösung der Steuer­software Version 2018 ist der richtige Weg

Zusammengefasst kommt der Gemeinderat zum Schluss, dass die Ablösung der Steuer­software Version 2018 mittels eines Upgrades auf die Version 2020 in Verbindung mit einer Zentralisierung des Betriebes der richtige Weg ist.

Der Gemeinderat bewilligte dafür einen Kredit von 70'000 Franken. Im Budget der Investitionsrechnung 2023 ist eine erste Tranche von 23'000 Franken enthalten.

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