Neue Weihnachtsbeleuchtung sorgt für Diskussionen
Eschenbach setzt ihr Konzept für eine neue Weihnachtsbeleuchtung etappenweise um. Nach ersten Installationen folgen 2026 Lichtpunkte in weiteren Ortsteilen.

Wie die Gemeinde Eschenbach mitteilt, hat die neue Weihnachtsbeleuchtung zahlreiche Reaktionen ausgelöst – positive Rückmeldungen aus Dörfern, die sie haben, aber auch Kritik aus Ortsteilen, in denen sie (noch) fehlt.
Vor der Vereinigung der Gemeinde Eschenbach verfügten die verschiedenen Ortsteile über unterschiedliche Konzepte zur Weihnachtsbeleuchtung. Als Zeichen der Zusammengehörigkeit wurde ein neues Konzept erstellt, das einen einheitlichen Auftritt ermöglichen soll.
Als Pilotversuch fand im Jahr 2024 der neue Lichtpunkt im Dorfzentrum Eschenbach grossen Anklang bei der Bevölkerung. Daraufhin wurden in diesem Jahr auch in Goldingen und St. Gallenkappel Lichtpunkte aufgestellt.
Sternenensemble verbindet Moderne und Tradition
Zudem soll die neue Kandelaberbeleuchtung «Sternenensemble» für Moderne und Tradition stehen, was den Charakter der vereinigten Gemeinde Eschenbach widerspiegelt. Für die Umsetzung dieser ersten Phase in den Ortsteilen Eschenbach, Goldingen und St. Gallenkappel wendete die Gemeinde Eschenbach die budgetierten 150'000 Franken auf.
Im Jahr 2026 erhalten in einer zweiten Phase weitere Ortsteile neue Kandelaberbeleuchtungen. Hierfür sind im Budget 2026 weitere 80'000 Franken eingeplant. Die Einzelheiten der zweiten Etappe werden im Frühjahr 2026 festgelegt.
Neben dem finanziellen Aspekt führte die Neuinstallation der Weihnachtsbeleuchtungen im ersten Montagejahr zu einer Mehrbelastung, weshalb die Umsetzung auch zeitlich zur Herausforderung wurde.
Fokus auf einheitlichem Auftritt
Der Kerngedanke des Konzepts fokussiert sich für die diesjährige Adventszeit primär auf den einheitlichen Auftritt. Aus diesem Grund wurde auf den Einsatz alter Weihnachtsbeleuchtungen generell verzichtet.










