Frenkendorf sucht noch immer nach Hülftendenkmal-Vandalen
Wie die Gemeinde Frenkendorf berichtet, wurde die Belohnung für Hinweise zur Ermittlung der Täterschaft des Vandalismus am Hülftendenkmal erhöht.

Die diversen Presseberichte über die massiven Sprayereien am Hülftendenkmal haben in der Bevölkerung für grosse Betroffenheit gesorgt. Auf Grund dieser Berichterstattungen hat der Gemeinderat weitere Spendenzusagen erhalten.
Die Belohnung für Hinweise, die zur Ermittlung der Täterschaft führen, ist somit neu auf den Betrag von 2'500.00 Franken festgesetzt.
Anfangs November 2021 wurde die Gemeinde durch einen massiven Vandalismus heimgesucht. Das 1836 errichtete Hülftendenkmal, welches an den Kampf der Landschäftler um ihre Unabhängigkeit erinnert, wurde durch Sprayereien grossflächig massiv beschädigt.
Die Reinigung wird sehr aufwändig werden, da das Denkmal aus Sandstein gefertigt ist und die Farbe stark aufgesaugt wurde. Im Weiteren wurde die Umrandung ebenfalls stark beschädig bzw. weggerissen.
An diversen Brunnen die Ablaufstöpsel gestohlen
Am 11. November 2021 wurde festgestellt, dass bei diversen Brunnen die Ablaufstöpsel gestohlen und zudem am Friedhofbrunnen die Wasserhähne abgerissen worden sind. Diese waren Massanfertigungen aus Messing, welche nun nachgebaut werden müssen. Insgesamt ist uns ein massiver Sachschaden entstanden.
Die Gemeindeverwaltung hat in der Zwischenzeit bei der Polizei Basel-Landschaft Strafanzeige gegen Unbekannt eingereicht.
Gemeinderat und Verwaltung verurteilen diese Zerstörungen aufs Schärfste und haben für Hinweise, welche zur Ermittlung der Täterschaft führen, eine Belohnung von ursprünglich 1'000.00 Franken ausgesetzt (500.00 Franken hat alt-Gemeinderat Andi Trüssel als «Hüter des Denkmals» beigetragen).
Aus der Bevölkerung kamen nun weitere Angebote der finanziellen Ermunterung zur Fassung der Täterschaft ein - somit ist die Belohnung neu auf 2'500.00 Franken angestiegen.