Wie die Gemeinde Fehraltorf bekannt gibt, schliesst die Jahresrechnung 2022 mit einem Aufwandüberschuss von 775'789,62 Franken ab.
Rechnungen (Symbolbild).
Rechnung. - Pixabay
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Die Jahresrechnung 2022 schliesst bei einem Aufwand von 49'058'839,11 Franken und einem Ertrag von 48'283'049,49 Franken mit einem Aufwandüberschuss von 775'789,62 Franken ab.

Der Gemeinderat ging im nachgeführten Finanzplan 2022 bis 2026 im Herbst 2022 noch von einem Ertragsüberschuss von 292'000 Franken aus.

Leider haben sich bis Ende Jahr die Steuereingänge, vor allem im Bereich Firmensteuern, nicht wie erhofft entwickelt.

Der budgetierte 100-prozentige Steuerertrag von 20'228'000 Franken wurde mit 19'170'290,91 Franken unterschritten.

Steuerertrag lag bei allen Bereichen unter dem Budget

Dagegen fielen die Einnahmen durch die Grundstückgewinnsteuern um 1'002'237,20 Franken besser aus. Budgetiert waren Einnahmen von 1'800'000 Franken.

Die Grundstückgewinnsteuern haben einen noch schlechteren Abschluss verhindert. Der Steuerertrag lag über alle Bereiche gesehen 2,97 Prozent unter dem Budget.

Der gesamte Steuerertrag, inklusive Grundstückgewinnsteuern, betrug 24'969'256,13 Franken.

Der Steuerertrag pro Einwohner der Gemeinde liegt jedoch weiterhin unter dem kantonalen Mittel. Der Anteil der juristischen Personen am Steuerertrag liegt bei 23,19 Prozent.

Investitionen konnten zu über 100 Prozent realisiert werden

Im Jahr 2019 lag dieser Anteil noch bei rund 31 Prozent. Bei den Ausgaben verursachten einzelne Positionen wie Pflegefinanzierung und Asylwesen Mehrkosten.

Aber auch die Energiekosten waren wegen der gestiegenen Gas- und Ölpreise deutlich höher als budgetiert.

Erfreulich sind vor allem die guten Abschlüsse beim Wasser, Abfall, EW Netz und EW Handel. Die geplanten Investitionen konnten zu über 100 Prozent realisiert werden.

Der Gemeinderat geht davon aus, dass der budgetierte Ertragsüberschuss für dieses Jahr erreicht werden kann.

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