Haft

Vater wegen Kindsmissbrauch zu 13 Jahren Haft verurteilt

Wegen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs und Blutschande ist ein 63-jähriger Mann am Dienstag am Landesgericht Feldkirch zu 13 Jahren Haft verurteilt worden. Er gestand, mit einer seiner minderjährigen Töchter Geschlechtsverkehr gehabt zu haben.

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Ein Geschworenengericht in Lugano verurteilte am Freitag einen 44-jährigen Tessiner wegen Mordes zu lebenslanger Haft. (Symbolbild) - Pixabay

Der Anklage zufolge soll der 63-Jährige sich an seinen beiden Töchtern vergriffen haben, nachdem es 2005 zwischen ihm und seiner Frau zur Trennung gekommen war. Die Übergriffe seien erfolgt, wenn die Kinder bei ihm Wochenenden verbrachten. Die Mädchen waren damals zwischen sechs und 13 Jahre alt.

Mit einer der Töchter hat der Mann angeblich mehrfach Geschlechtsverkehr gehabt, bei der zweiten Tochter blieb es nach seiner Darstellung beim Versuch. Beide Mädchen sollen vom Beschuldigten zudem im Intimbereich berührt worden sein. Wie kinderpornografisches Material auf seinen Computer kam, konnte der Mann nicht erklären.

Der Mann gab den Geschlechtsverkehr vor Gericht zu. Allerdings sei es bei einem Mal geblieben. Ebenso wies er die Berührungen gegenüber dem zweiten Mädchen als unwahr zurück.

Am Ende der mehrstündigen Verhandlung, die beinahe zur Gänze unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, wurde der Angeklagte schuldig gesprochen. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann die zwei Töchter jahrelang vergewaltigt hat. Ausserdem hat er an die beiden Töchter rund 35'000 Euro zu bezahlen.

Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

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