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EHC Olten hadert mit neuem Gameplan und unterliegt Basel

Nau.ch Lokal
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Der EHC Olten musste im ersten Spiel unter Coach Wohlwend eine deutliche 0:5-Niederlage gegen Basel hinnehmen. Der neue Gameplan braucht Zeit zur Umsetzung.

Eishockey
Eishockey. (Symbolbild) - Pixabay

Wie der EHC Olten berichtet, stand mit Christian Wohlwend am 9. November 2024 ein neuer Headcoach an der Bande. Die Ausgangslage für seinen ersten Einsatz war alles andere als komfortabel.

Es fehlten dem EHC Olten rund zehn Spieler, die entweder Verletzungsbedingt ausfielen oder einem Aufgebot der Nationalmannschaften folgten. Immerhin konnte man vom HC Ajoie mittels B-Lizenz Lilian Garessus verpflichten und mit knapp vier Sturmlinien antreten.

In der Verteidigung reichte der Personalbestand für lediglich drei Linien. Aber auch die Basler konnten nur mit drei Verteidigungslinien spielen. Unter anderem fehlten Rouiller, Aeschbach, Huber.

Langsamer Start und Strafen prägen erstes Drittel

Abtasten war wohl die Vorgabe beider Trainer. Die ersten Minuten waren geprägt von sehr vorsichtigem Spiel. Trotzdem konnten beide Mannschaften eine gute Möglichkeit verzeichnen. Bis zur Drittelsmitte hat sich nichts verändert.

Weder die Gäste noch das Heimteam konnten ihr Powerplay nutzen. Die Rheinstädter drehten auf und Rötheli hatte plötzlich viel mehr zu tun als sein Gegenüber.

Gut für den EHC Olten, dass er die letzten fünf Minuten wieder besser ins Spiel zurückkam. Denn der Druck der Basler war gross. 40 Sekunde vor dem Pausentee, holte sich Linniger eine fünf Minuten Strafe mit Spielausschluss, wegen eines Checks gegen den Kopf.

Die Strafe verfloss ohne nennenswerte Chance. Die Oltner konnten sich zwar minutenlang im Verteidigungsdrittel der Basler festsetzen, es fehlte aber an Spritzigkeit und Kaltblütigkeit.

Basel nutzt Chancen eiskalt

Besser machte es der EHC Basel. Er nutzte seine nächste Überzahlsituation zur 0:1 Führung. In der 33. Minute erhöhte das Heimteam auf 0:2. Sturny zog allein aufs Tor und liess dem Oltner Schlussmann keine Chance.

Zwei Minuten später stand es bereits 0:3. Es kam noch schlimmer. Mit einem Shorthander erzielte Sturny gar das 0:4. Die ersten Minuten im Schlussdrittel verflossen unaufgeregt.

Die Gäste waren zwar etwas präsenter, dies lag allerdings daran, dass das Heimteam, mit einer Viertoreführung im Rücken, nicht mehr mit aller Konsequenz aufs Tor ziehen musste. Trotzdem gelang es den Baslern einen weiteren Treffer zu erzielen. Es blieb schlussendlich beim 0:5.

Die Oltner konnten den neuen Gameplan noch nicht umsetzen. Die fast einwöchige Pause bis zum nächsten Spiel kommt gelegen. Denn es braucht Zeit, um die neu eingeübten Mechanismen zu vertiefen.

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