Nidau

Die Stadt Nidau spart Strom

Stadt Nidau
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Wie die Stadt Nidau mitteilt, wird auf die drohende Energieknappheit reagiert und es werden Energiesparmassnahmen für die städtischen Infrastrukturen umgesetzt.

Das Rathauses der Gemeinde Nidau.
Das Rathauses der Gemeinde Nidau. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Die drohende Strommangellage macht auch vor der Stadt Nidau nicht halt. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat an seiner Sitzung vom 18. Oktober 2022 ein entsprechendes Massnahmenpaket verabschiedet.

Dabei folgt er den Empfehlungen des Regierungsrats des Kantons Bern.

Das Massnahmenpaket setzt sich aus fünf Kernmassnahmen zusammen.

So wird die Innentemperatur in Büroräumen auf 20 Grad und in Mehrzweckhallen und Werkstätten auf 17 Grad gesenkt.

Einsatz von Heizungen wird optimiert

Auf Warmwasser, beispielsweise beim Händewaschen, soll verzichtet werden.

Nicht sicherheitsrelevante Aussenbeleuchtungen wie beispielsweise die Beleuchtung des Dr. Schneider-Denkmals werden abgeschaltet.

Ebenfalls optimiert wird der Einsatz von Heizungen, Lüftungen, Warmwasseraufbereitungen und Beleuchtungen.

Liftanlage in der Verwaltung bleibt in Betrieb

Als Energiestadt setzt die Stadt Nidau bereits seit Jahren auf Stromsteckleisten, LED-Lampen sowie Bewegungsmelder.

Die bereits umgesetzten Sparanstrengungen der Mitarbeitenden beim Licht oder bei elektronischen Geräten sollen nun noch intensiviert werden.

Damit die Barrierefreiheit im Verwaltungsgebäude Schulgasse 2 sichergestellt ist, wird aber auf die Abschaltung der Liftanlage verzichtet.

Auf Weihnachtsbeleuchtung wird verzichtet

Weiter folgt die Stadt Nidau der Empfehlung des Kantons Bern und verzichtet grundsätzlich auf die Weihnachtsbeleuchtung.

Einzig der Weihnachtsbaum auf dem Stadtplatz wird in der Adventszeit gestellt.

Die Energieversorgung für die LED-Beleuchtung erfolgt grösstenteils durch ein mobiles Solarpanelsystem.

Zudem wird die Beleuchtungszeit auf fünf Stunden von 17 bis 22 Uhr beschränkt.

Unternehmen sind aufgerufen, Strom einzusparen

Die Stadt Nidau wird zudem auf ihrer Webseite sowie auf den Social-Media-Kanälen entsprechende Links und Hinweise zum Thema Stromsparen aufschalten.

Zudem ruft der Gemeinderat die Bevölkerung sowie Unternehmen auf, ebenfalls konkrete Stromsparmassnahmen umzusetzen.

Der Gemeinderat ist überzeugt, dass wenn alle am «gleichen Strick» ziehen und alle gemeinsam Sparmassnahmen umsetzen, die Strommangellage entschärft werden kann.

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