Der FC Aarberg gewann am 21. Mai 2022 das Heimspiel gegen den FC Ins mit dem knappen Resultat 2:1.
Die Mannschaft des FC Aarberg.
Die Mannschaft des FC Aarberg. - FC Aarberg
Ad

Es war keine Glanzleistung, die der FC Aarberg am 21. Mai 2022 erbrachte. Gegen ein defensiv eingestelltes Ins hatte man lange Zeit Mühe und musste immer aufpassen, keinen Konter zuzulassen. Und als der FC Aarberg dann endlich 2:0 führte und den Sack eigentlich zumachen könnte, liess er mit dem Gegentor in der Nachspielzeit nochmals Spannung aufkommen.

Der FC Aarberg wusste, was ihn erwartete. Mit Läderach im zentralen Mittelfeld und Velkov im Sturm wollte man zwei technisch starke Spieler gegen die engmaschige Defensive von Ins setzen und dadurch Chancen kreieren. Dies klappte in der ersten Halbzeit nur bedingt. Hauptsächlich mit Einwürfen und Cornern tauchte das Heimteam gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Doch auch wenn der Ball einschussbereit vor dem Tor lag, war kein Aarberger zur Stelle um das wichtige 1:0 zu erzielen.

Aus dem Spiel heraus gab es einzig in der 22. Minute die grosse Gelegenheit für Schleiffer. Ein Pass von Läderach überwand die gegnerische Defensive. Mit einem Lob schloss Schleiffer diesen Angriff ab, überwand damit zwar den gegnerischen Goalie, traf das Tor aber nicht. Gleichzeitig agierte der FCA defensiv solid, sodass der FC Ins kaum zu gefährlichen Abschlüssen kam. Und so war der 0:0 Pausenstand die logische Folge.

Führungstreffer in zweiter Halbzeit

In der zweiten Halbzeit dauerte es dann nicht lange bis zum Führungstreffer. Jan Heimberg hatte etwas Glück, dass der Ball nach einem Abschluss von Jenni bei ihm landete und dann aus spitzem Winkel via Verteidiger den Weg ins Tor fand. Nun schien der Bann gebrochen. Allerdings kam jetzt die beste Phase des FC Ins. Nur drei Minuten später landete ein Kopfball nach einer Flanke von links am Pfosten. Känel wäre bereits geschlagen gewesen.

Kurz darauf musste Läderach in höchster Not retten, als er den Ball im Fünfmeterraum über das eigene Tor heben konnte. Ein Stürmer der Gäste wäre einschussbereit gewesen. In der 62. Minute leistete sich der FC Ins dann einen fatalen Ballverlust. Jenni war der Nutzniesser, der dann den frei stehenden Schleiffer bedienen konnte. Dieser machte noch zwei Körpertäuschungen und schloss aus 16 Metern ab. Das 2:0 in der 62. Minute war sein 20. Saisontor.

Der FC Ins schien nun geschlagen zu sein. Aarberg hatte in der Schlussphase zahlreiche Möglichkeiten zum 3:0. Vor allem die eingewechselten Bolz und Blaser kamen in aussichtsreichen Positionen zum Abschluss. Zum Teil wurden die Chancen aber kläglich vergeben. Und so wurde es in der 91. Minute nochmals spannend, als der FC Ins nach einem Corner zu einem Kopfballtor kam. Der FC Aarberg überstand die letzten Minuten und brachte den knappen 2:1-Erfolg über die Zeit.

Ad
Ad