Das Spiel zwischen Aufsteiger FC Besa und dem FC Aarberg vom 14. Mai 2022 endete 0:0-Unentschieden.
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Zwei Tage nach dem definitiven Aufstieg von Besa, konnte der FC Aarberg bei besten Bedingungen und vor einer grossen Zuschauerkulisse beim Leader punkten. Betrachtet man die Verteilung der Torchancen, hätten es aber eher drei Punkte sein müssen.

Gestern fehlte es der Aarberger Offensive jedoch an Kaltschnäuzigkeit. Und da der FC Besa immer für ein Tor gut ist, konnte man am Ende auch mit einem Punkt leben.

Das Spiel ging für den FC Aarberg gut los. Nach nicht einmal einer Minute kam Jan Heimberg aus guter Position zum Abschluss. Sein Schuss verfehlte das Tor jedoch und Tebib musste nicht eingreifen. Nur 6 Minuten später spielte sich Aarberg über die rechte Seite erneut gut vor das Tor.

Simon Freudiger gewann gestern gefühlt jeden Zweikampf

Der Querpass von Schleiffer auf Blaser war aber zu ungenau, weshalb Blaser den Ball nicht erreichte. Er hätte nur noch ins leere Tor einzuschieben brauchen. Danach bekam Besa das Spiel unter Kontrolle und hatte viel Ballbesitz. Aarberg wurde zu viel Laufarbeit gezwungen, um die Räume für den Gegner kleinzuhalten.

Dies gelang im Grossen und Ganzen gut. Und wenn doch einmal ein Pass in die Tiefe durchkam, war Simon Freudiger zur Stelle. Er gewann gestern gefühlt jeden Zweikampf und demonstrierte einmal mehr seine blendende Form. In der ersten Halbzeit zeigte sich ein klares Bild.

Besa liess den Ball laufen, Aarberg konterte und kam zu guten Chancen. Eine weitere solche Möglichkeit vergab Benjamin Marti in der 27. Minute. Sein Abschluss aus halblinker Position war zu harmlos.

Aarberg hatte gute Tormöglichkeiten in der zweiten Halbzeit

In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild. Aarberg konnte den Ball nun auch gut laufen lassen. Oftmals fehlte im entscheidenden Moment aber die Kraft. Die erste gute Möglichkeit hatte aber Besa, als in der 51. Minute Karimi von der Mittellinie aus durchlief und sich bis in den Strafraum nicht vom Ball trennen liess.

Er wurde aber abgedrängt, sodass die Aufgabe für Känel etwas einfacher wurde. In der 63. Minute strich ausserdem ein Besa-Kopfball knapp am Tor vorbei. Auf der anderen Seite hatte Sandro Aebischer in der 76. Minute eine gute Möglichkeit, als sich Schleiffer über die linke Seite durchsetzte und den Ball in die Mitte brachte.

Doch Aebischers Schuss wurde durch Tebib geblockt. Eine weitere gute Möglichkeit wurde durch den Schiedsrichterassistenten unterbunden, als Schleiffer auf die Reise geschickt wurde und der Linienrichter die Fahne fälschlicherweise wegen des offside stehenden Blasers hob. Auch eine spektakuläre Direktabnahme Schleiffers wurde durch den Besa-Goalie abgewehrt.

Und so wurde es in der Nachspielzeit auf der anderen Seite nochmals gefährlich, als Besa gleich drei Corner in Folge treten konnte, die immer wieder für Gefahr sorgten. Der FC Aarberg verteidigte in diesen Situationen aber solidarisch, weshalb es am Ende bei der gerechten Punkteteilung blieb.

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