Beschlüsse der Gemeinderatssitzung in Studen BE
Wie die Gemeinde Studen BE schreibt, hat der Gemeinderat an der Gemeinderatssitzung vom 5. April 2022 mehrere Themen besprochen.
An seiner Sitzung vom 5. April 2022 hat der Gemeinderat den Leistungsvertrag 2023 für den Spitex-Mahlzeitendienst genehmigt. Der Gemeinderat subventioniert die ausgelieferten Mahlzeiten. Die Höhe der Subvention richtet sich nach den Einkommens- und Vermögensverhältnissen der Kunden. Im Jahr 2021 wurden 1329 Mahlzeiten ausgeliefert. Der Gemeinderat budgetiert Kosten in der Höhe von 5000 Franken.
Er hat auch einen Nachkredit in der Höhe von 1100 Franken für den Ersatz des defekten Gefrierschranks in der Tagesschule gesprochen. Das Ersatzgerät wird von Mutti Haushaltgeräte, Studen, geliefert.
Der Gemeinderat hat am 5. April 2022 den neuen Zusammenarbeitsvertrag mit Brügg über die offene Kinder- und Jugendarbeit studiert. Dieser musste erneuert werden, weil der Kanton diese Aufgabe auf eine neue gesetzliche Grundlage gestellt hat. Der Gemeinderat ist mit dem neuen Vertragswerk im Grundsatz einverstanden, sucht aber mit der Sitzgemeinde noch eine andere Lösung bei der Verzinsung der von Brügg geleisteten Vorschusszahlungen.
Parkplatzbewirtschaftung und Jahresrechnung 2021
An der Gemeinderatssitzung wurde auch der Einführung einer flächendeckenden Parkplatzbewirtschaftung (Blaue Zone) zugestimmt. Dieses Geschäft kommt am 13. Juni 2022 vor die Gemeindeversammlung. Vorgängig am 4. Mai 2022 findet um 19.30 Uhr im grossen Mehrzwecksaal eine Info-Veranstaltung statt.
Der Gemeinderat hat die Jahresrechnung 2021 genehmigt. Sie schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 255'587,41 Franken. Der Bilanzüberschuss reduziert sich dadurch auf 6'237'530,47 Franken. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 1'204'056,10 Franken. Die Besserstellung gegenüber dem Budget beträgt 948'468,69 Franken.
Gründe für das bessere Abschneiden sind neben dem Verkauf einer Industrielandparzelle auch tiefere Kosten im Lastenausgleich Sozialhilfe und öffentlicher Verkehr. Zudem trugen auch höhere Zahlungen aus dem Disparitäten-Abbau sowie das Nichtausschöpfen einiger Budgetkredite (zum Beispiel wegen abgesagter Skilager) zum tieferen Aufwandüberschuss bei.
