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Stadt Luzern ehrt drei engagierte Persönlichkeiten

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Der Stadtrat Luzern verleiht 2026 drei Ehrennadeln an Menschen, die sich seit Jahren für Integration, Zusammenhalt und das gesellschaftliche Leben engagieren.

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Ein Blick auf die Stadt Luzern und den Vierwaldstättersee. - Pixabay

Wie die Stadt Luzern mitteilt, verleiht der Stadtrat seit 1980 Ehrennadeln. Er vergibt sie in unregelmässigen Abständen an Personen, die in herausragender Weise zum Wohl der Stadt Luzern beigetragen haben.

Nicola Neider Ammann

Nicola Neider Ammann war 2010 Mitgründerin des Vereins Beratungsstelle Sans-Papiers Luzern und ist seither dessen Präsidentin. Der Verein setzt sich für die Grundrechte von Menschen ohne Aufenthaltsbewilligung ein und versucht die Situation der Sans-Papiers zu verbessern, indem er die Menschen individuell berät und betreut.

Nicola Neider Ammann verfügt als Leiterin des Fachbereichs Migration und Integration bei der Katholischen Kirche Stadt Luzern diesbezüglich über ein profundes Wissen. Sie engagiert sich weit über ihre Anstellung hinaus für Armutsbetroffene, Illegalisierte und Benachteiligte in die Gesellschaft.

Mit ihrem Engagement trägt sie massgeblich zur Öffnung der Kirche und der einzelnen Pfarreien für eine diverse Gesellschaft bei. Als Theologin ist sie eine Brückenbauerin zwischen der katholischen Kirche und der Stadt Luzern, aber auch zwischen den Kirchen und Religionen.

Ihr Einsatz für den interreligiösen Dialog und die Sichtbarmachung der Minderheitsreligionen in die Gesellschaft ist beeindruckend.

Einsatz für Zusammenhalt und Integration gewürdigt

Nicola Neider Ammann war lange ein sehr aktives Mitglied der Integrationskommission und dadurch für die Stadt Luzern eine wichtige Schlüsselperson. Darüber hinaus engagiert sie sich im Solinetz und ist Gründerin des Chors der Nationen.

Der Luzerner Stadtrat würdigt ihr Wirken für das gesellschaftliche Zusammenleben in der Stadt und verleiht ihr deshalb nächstes Jahr die Ehrennadel.

Rico De Bona

Rico De Bona engagiert sich seit Jahrzehnten in verschiedenen Funktionen für seine Wohngemeinde, sowohl vor der Fusion von Littau und Luzern als auch danach. Er war in der katholischen Kirche Reussbühl aktiv und ebenso in der Gemeinde- und in der Kantonspolitik. Weiterhin tätig ist er im Stiftungsrat von Pro Senectute.

In einmaliger Weise zeigen seine Aktivitäten als Vorstandsmitglied und Präsident des Vereins Interessengemeinschaft Luzerner Herbstmesse und Märkte (IG LHMM) Wirkung. Er setzte sich erfolgreich für den Erhalt der Määs auf dem Inseli ein, engagiert sich für den Wochen- und Monatsmarkt sowie für die Weihnachtsmärkte.

Rico De Bona vertrat die CVP (heute die Mitte) im Einwohnerrat von Littau und im Grossrat (heute Kantonsrat). Er ist ehemaliger Gemeinderat von Littau (bis zur Fusion 2010) und war der erste Dienstchef der Dienstabteilung Stadtraum und Veranstaltungen.

Anschliessend war er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2023 Parteisekretär der Mitte des Kantons Luzern. Für sein engagiertes und vielfältiges Wirken für die Stadt Luzern ehrt ihn der Luzerner Stadtrat nächstes Jahr mit der Verleihung der Ehrennadel.

Beat Krieger

Beat Krieger war als Vertreter in vielen Organisationen aktiv, zum Beispiel als Mitglied im Gemeinderat Littau von 1987 bis 2004 oder als Präsident des Fussballclubs Littau von 2006 bis 2019 und seither als dessen Ehrenpräsident. Zudem war er Chef Krisenstab beim Hochwasser 2005 in Littau.

Auch als Privatperson setzte er sich sehr für den Stadtteil Littau ein, zum Beispiel als Organisator einer Jubiläumsveranstaltung 150 Jahre Bahnhof Littau oder als Organisator von Quartierrundgängen durch Littau.

Seine Verbundenheit mit Littau wird in all seinen Aktivitäten spürbar. Dadurch lädt Beat Krieger die Bewohnervein, sich ebenfalls mit diesem Ortsteil heimatlich zu identifizieren.

Engagement für ein lebendiges Littau

Als Präsident des Vereins Aktives Alter Littau führt er seine leidenschaftlichen Aktivitäten fort. Er ist dabei mitverantwortlich für die Publikation und den Versand der Seniorenpost, welche über Veranstaltungen und Geschehnisse in und aus Littau berichtet.

Dadurch stärkt er die Verbundenheit der Menschen mit ihrem Wohnumfeld. Beat Kriegers jahrzehntelanges Engagement steht sinnbildlich für den Anspruch Luzerns, eine Stadt für alle zu sein. Mit der Vergabe der Ehrennadel anerkennt der Luzerner Stadtrat Beat Kriegers jahrzehntelangen Einsatz für den heutigen Ortsteil Littau.

Die Übergabefeier findet am Mittwoch, 25. März 2026, im Rathaus der Stadt Luzern statt. Eine Liste aller bisherigen Träger der Ehrennadel ist abrufbar auf der Webseite der Stadt Luzern.

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teaser
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«Schaden»
sdf
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