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Luzern: Grüne verabschiedet Heidi Rast und fasst Abstimmungsparolen

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Die Grünen Stadt Luzern wählen Vorstand neu: Auf Heidi Rast folgen Kilian Buck und Bruno Blume. Zudem fassen sie die Parolen für die September-Abstimmungen.

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Heidi Rast tritt aus dem Vorstand zurück. - Grüne Luzern

Am 30. August fand die Jahresversammlung der Grüne Stadt Luzern statt. In den Vorstand neu gewählt wurden Kilian Buck und Bruno Blume.

Heidi Rast wurde aus dem Vorstand verabschiedet. Nebst der Wahl von Vorstand und Präsidium sowie Decharge für die Jahresrechnung wurden die Parolen für die Abstimmungen vom 25. September gefasst.

Mitglieder erteilen Decharge

Am 30. August 2022 versammelten sich die Mitglieder der Grünen Stadt Luzern im Weinrausch direkt an der Reuss für ihre Jahresversammlung.

Gemäss eigenen Angaben erzielten die Grünen Stadt Luzern im Jahr 2021 einen Gewinn von 4’500 Franken.

Diesen hätten sie bei einem Aufwand von 27’700 Franken und einem Ertrag von 32'200 Franken erzielt. Alle Mitglieder hätten dem Vorstand Decharge erteilt.

Wechsel im Vorstand

Vom Vorstand verabschiedet wurde die 55-Jährige Heidi Rast, welche die Finanzen der Stadtpartei führte.

Die Mitglieder hätten sich für ihr Engagement bedankt und wünschten ihr alles Gute für zukünftige Projekte.

Neu für den Vorstand kandidierten Kilian Buck, Informatiker, und Bruno Blume, Buchautor und Verleger. Beide wurden von den Mitgliedern einstimmig gewählt.

Die bisherigen Vorstandsmitglieder, sowie Christa Wenger und Elias Steiner als Co-Präsidium wurden wiedergewählt.

Parolen für Vorlagen vom 25. September 2022

Am 25. September 2022 stimmt die Bevölkerung der Stadt Luzern über zwei Vorlagen ab.

Beim Sonderkredit für die Gesamtsanierung und Erweiterung der Schulanlage Littau, vorgestellt von Selina Frey, hätten sich die Mitglieder einstimmig für die Ja-Parole ausgesprochen.

Für Kontroversen sorgte gemäss den Grünen die Klima- und Energiestrategie, welche von Christa Wenger präsentiert wurde.

Grüne bevorzugen Vorlage des Grossen Stadtrats

Klar sei, dass die Grünen Mitglieder die Vorlage des Grossen Stadtrats bevorzugen würden, weswegen dafür einstimmig die Ja-Parole beschlossen wurde und auch in der Stichfrage diese Vorlage präferiert werde.

Beim Gegenvorschlag liess sich laut den Grünen eine Zweidrittelmehrheit der Mitglieder davon überzeugen, dass die Bekämpfung der Klimakrise absolute Priorität hat.

Die Mitglieder fassten auch zur abgeschwächten Variante die Ja-Parole, um zu verhindern, dass gar keine Vorlage eine Mehrheit erreicht.

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