Energie

Konzession: ewl bringt klimafreundliche Energie nach Kriens

Der Einwohnerrat Kriens hat am 20. November 2025 dem Konzessionsvertrag für den neuen Wärmeverbund zugestimmt.

EWL
Das Logo an einem Hauptgebäude des Energieproduzenten Energie Wasser Luzern, EWL in Luzern. (Archivbild) - Keystone

Der Einwohnerrat Kriens hat am 20. November 2025 dem Konzessionsvertrag für den neuen Wärmeverbund zugestimmt, wie ewl Energie Wasser Luzern schreibt. Damit kann ewl Energie Wasser Luzern gemeinsam mit der Stadt Kriens einen wichtigen Schritt in Richtung erneuerbare Zukunft gehen.

Die Entscheidung des Einwohnerrats markiert einen zentralen Meilenstein auf dem Weg zur klimafreundlichen Wärmeversorgung in Kriens.

Die Konzession wird an die Fernwärme Luzern AG vergeben, deren Hauptaktionärin und Geschäftsführerin ewl ist. Vorbehaltlich der Referendumsfrist von 60 Tagen wird der Entscheid rechtskräftig.

Partnerschaft für die Energiezukunft

«Wir freuen uns sehr über das Vertrauen, das uns die Stadt Kriens mit diesem Entscheid entgegenbringt», sagt Martin Arnold, Mitglied der Geschäftsleitung von ewl und Geschäftsführer der Fernwärme Luzern AG.

«Gemeinsam mit Kriens schaffen wir die Basis für eine sichere, lokale und nachhaltige Wärmeversorgung – für heutige und kommende Generationen.»

Der neue Wärmeverbund soll künftig weite Teile des Krienser Stadtgebiets erschliessen und fossile Heizsysteme durch erneuerbare Energiequellen ersetzen. Im Verlauf des Jahres 2026 ist ein Informationsanlass für die Bevölkerung im Ortsteil Obernau zur geplanten Holzheizzentrale im Rainacher vorgesehen.

Die Anlage soll mit regionalem Holz betrieben werden und künftig einen Grossteil des Wärmebedarfs im Konzessionsgebiet abdecken.

Konkrete Planungsschritte

ewl plant, ab Herbst 2028 erste Gebiete in Kriens-Obernau mit klimafreundlicher Fernwärme zu versorgen. Bis 2050 soll der vollständige Ausbau abgeschlossen sein.

Mit dem Wärmeverbund leistet Kriens einen entscheidenden Beitrag zur Umsetzung der eigenen Klimastrategie. ewl begleitet diesen Wandel mit Innovationskraft, Erfahrung und dem klaren Ziel: eine zukunftsfähige Energieversorgung, die regional verankert und nachhaltig wirksam ist.

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