James Gaffigans Abschiedssaison in Luzern

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Luzern,

Der Dirigent James Gaffigan verabschiedet sich mit Gustav Mahlers Sinfonie Nummer fünf vom Luzerner Publikum. Für den 41-jährigen Amerikaner ist die Saison 2020/21 die zehnte und letzte an der Spitze des Luzerner Sinfonieorchesters.

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Gaffigan wird die Spielzeit am 14. Oktober mit Ludwig van Beethovens Ouvertüre zur Oper «Leonore» eröffnen. Das Stück wurde 1805 uraufgeführt. Im selben Jahre startete das Luzerner Sinfonieorchester in seine erste Saison. Beethoven sei sein Patenkomponist, teilte das Orchester am Freitag mit.

Gaffigan wird auch Igor Strawinskys «Le sacre du printemps» dirigieren sowie das Konzert «Rising Stars». Zu hören sein wird dann neben anderen Werken Barak Schmools Cellostück «20th Meridian», das gemäss Programmheft in «die fernen Welten afrikanischer Percussion führt».

Gaffigans Nachfolger in Luzern wird Michael Sanderling. Er wird das Neujahrskonzert leiten und im Frühjahr ein Beethoven-Programm.

In der nächsten Konzertsaison des Luzerner Sinfonieorchesters werden diverse Starsolistinnen und -solisten zu hören sein. Die Pianistinnen Martha Argerich (am Pult ihr Ex-Mann Charles Dutoit) und Hélène Grimaud, die Pianisten Daniil Trifonov und Krystian Zimerman oder Violonistin Patricia Kopatchinskaja und Cellist Mischa Maisky.

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