Geschäftsführer Armin Camenzind tritt zurück
Nach fast acht Jahren als Geschäftsführer von LuzernPlus verlässt Armin Camenzind den Gemeindeverband, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen.

Wie der Gemeindeverband LuzernPlus berichtet, amtet Armin Camenzind seit Januar 2018 als Geschäftsführer des Gemeindeverbandes LuzernPlus. Diesen Herbst beschliesst der Gemeindeverband eine neue Strategie für die Periode 2026 bis 2029.
«Dies ist der ideale Zeitpunkt die operativen Geschicke in neue Hände zu geben und neue berufliche Herausforderungen anzugehen», begründet Armin Camenzind seinen Entscheid, den Gemeindeverband zu verlassen.
In den vergangenen knapp acht Jahren hat sich Armin Camenzind mit grosser Leidenschaft und mit enormem Engagement für die Anliegen der LuzernPlus Gemeinden engagiert. Er vermochte mit seiner Professionalität und seinem ausgeprägten politischen Gespür gekonnt die verschiedenen Player in der Region für gemeinsame Projekte zu begeistern und so die Region LuzernPlus nachhaltig weiterzuentwickeln.
Acht Jahre Engagement für LuzernPlus und die Region
«Der Gemeindeverband und die Verbandsgemeinden sind Armin Camenzind zu grossem Dank verpflichtet», hält Verbandspräsident André Bachmann fest. Zu den wichtigsten Eckpfeilern in seiner achtjährigen Tätigkeit gehören die Etablierung und Weiterentwicklung der Gebietsmanagements, die Verabschiedung verschiedener Teilrichtpläne, Konzepte und Regelwerke sowie die erfolgreiche regionale Interessenvertretung in operativen Gremien.
Stellvertretend für zahlreiche Projekte dürfen hier die Agglomerationsprogramme und das Projekt Durchgangsbahnhof Luzern erwähnt werden.
«Armin Camenzind hat mit seiner Professionalität und seiner uneingeschränkten Identifikation mit den Aufgaben und Zielen des Regionalen Entwicklungsträgers LuzernPlus den Verband nachhaltig geprägt und die Region gestärkt», betont Bachmann.
Nachfolge wird zeitnah geregelt
Der Vorstand des Gemeindeverbandes LuzernPlus hat die Rekrutierung der Nachfolge eingeleitet, um eine allfällige Übergangszeit möglichst kurz zu halten. «Der Verband wird seine Aufgaben im Interesse der Verbandsgemeinden und zum Wohle unserer starken und erfolgreichen Region uneingeschränkt wahrnehmen».