FDP Luzern begrüsst ETH-Priorisierung des Durchgangsbahnhofs Luzern
Die FDP Luzern erwartet, dass der Bundesrat das ETH-Gutachten als Handlungsanweisung versteht. Der Durchgangsbahnhof Luzern muss höchste Priorität behalten.

Die FDP.Die Liberalen Luzern nimmt das am Donnerstag, 9. Oktober 2025, veröffentlichte Gutachten der ETH Zü-rich «Verkehr 2045» mit grosser Freude zur Kenntnis.
Die klare Priorisierung des Vollausbaus des Durchgangsbahnhofs Luzern bestätigt, was Politik, Wirtschaft und Bevölkerung der Region seit Jahren fordern: Luzern braucht eine zukunftsfähige Bahninfrastruktur, und zwar jetzt.
Durchgangsbahnhof entfaltet Wirkung weit über Luzern hinaus
«Das Gutachten unterstreicht die zentrale Bedeutung des Durchgangsbahnhofs für die ganze Schweiz. Der Engpass in Luzern ist längst ein Thema, nun liegt auch die wissenschaftliche Bestätigung vor», sagt FDP-Präsident Ruedi Amrein.
«Jetzt ist es am Bundesrat und am Parlament, die nötigen Mittel und politischen Entscheide sicherzustellen, damit der Durchgangsbahnhof endlich Realität wird.»
Der Durchgangsbahnhof entfaltet weit über Luzern hinaus eine Wirkung. Er stärkt die Nord-Süd-Achse, verbessert die Verbindung zwischen Zürich, Zug und der Zentralschweiz und trägt zu einem stabileren und effizienteren Bahnverkehr im ganzen Mittelland bei.
FDP: Bundesrat soll Gutachten als klare Handlungsanweisung verstehen
Besonders erfreulich ist für die FDP auch die Priorisierung des Zimmerberg-Basistunnels 2. Beide Projekte sind der Schlüssel für eine starke, vernetzte Schweiz.
Sie sind ökologisch sinnvoll, volkswirtschaftlich notwendig und für die Standortattraktivität der Zentralschweiz entscheidend.
Die FDP Luzern erwartet, dass der Bundesrat das ETH-Gutachten als klare Handlungsanweisung versteht. Der Durchgangsbahnhof Luzern muss höchste Priorität behalten.