ULA kämpft vergeblich um erste Punkte

Trotz zwischenzeitlicher Führung und grossem Einsatz reicht es für Unihockey Langenthal Aarwangen nicht – UHC Pfannenstiel siegt mit 5:4.

Mannschaft
Bittere Niederlage für ULA nach starker Aufholjagd. - Unihockey Langenthal Aarwangen

Wie ULA Unihockey Langenthal Aarwangen berichtet, neutralisierten sich die ersten Minuten die Teams, man tastete sich ab, kam mal hüben und drüben vors Tor, doch vorerst ohne wirkliche Torchancen. Nach fünf Minuten waren es dann die Hausherren, die sich mit einem präzisen Weitschuss mit 1:0 in Front brachten.

Das Spiel war lanciert, und in der achten Minute gelang ULA durch Jan Bucher der Ausgleich. Kurz vor Minute zehn griff ULA über Die Linke Seite an, Jakub Mendrek bediente den vor dem Tor frei stehenden Lukas Zaugg, welcher sehenswert um den Goalie zum 1:2 einschob.

Zum Start des zweiten Drittels machte ULA gleich wieder Druck, Klemetti vergab alleine vor dem Tor und traf in der 24. Minute nur den Torpfosten; doch dieser Ball war die perfekte Vorlage für Jakub Mendereks 1:3. Ein Angriff, wie aus dem Lehrbuch in der 28. Minute verwertete der UHC Pfannenstiel zum 2:3 Anschlusstreffer.

Pfanni kontrolliert das Geschehen

Ein Fehler im ULA-Aufbau servierte dem Heimteam den Ball «pfanni-fertig» zum Ausgleich. In der 32. Minute dezimierte sich ULA – Lars Weibel musste wegen Stossens pausieren. Die Zürcher bewiesen Geduld und konnten die Überzahl zum 4:3 nutzen.

Es kam noch schlimmer: in der 36. Minute lenkte ein ULA-Spieler den Ball ins eigene Tor. ULA reagierte umgehend, kam zu einem Pfostenschuss und zu einem Penalty, welcher aber leider nicht verwertet wurde – 5:3 zur Pause.

ULA kam entschlossen aus der Garderobe, und Lukas Zaugg tankte sich bis vors Tor durch – der krönende Abschluss blieb ihm leider verwehrt. Pfanni hatte das Spiel mehrheitlich im Griff. In der 56. Minute kam dann ein Lebenszeichen der Oberaargauer: Lukas Moser auf Pass von Timon Schmid erzielte den Anschlusstreffer, zu mehr reichte es trotz Aufbäumen in den letzten Sekunden nicht mehr. Die zweite knappe Niederlage war Tatsache.

ULA hofft auf den Befreiungsschlag

Kommendes Wochenende steht eine Doppelrunde an, da müssen unbedingt die ersten Punkte erkämpft werden.

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