Herzogenbuchsee

Finanzen gesichert: Ja zu Budget mit Steuererhöhung

Die Stimmbürger von Herzogenbuchsee haben das Budget 2026 mit 52,8 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Die Steuern steigen, um die Finanzen nachhaltig zu sanieren.

Das Gemeindehaus in Herzogenbuchsee.
Das Gemeindehaus in Herzogenbuchsee. - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Gemeinde Herzogenbuchsee berichtet, waren die Stimmberechtigten aufgerufen, über nicht weniger als drei Vorlagen zu entscheiden. Das Budget 2026 fand dabei eine Mehrheit und wurde mit einem Ja-Stimmenanteil von 52.80 Prozent genehmigt.

Dem Budget 2026 lag eine Steuererhöhung um einen Steuerzehntel von bisher 1,65 auf neu 1,75 zugrunde. Auch die beiden übrigen Vorlagen wurden deutlich angenommen. Die Stimmbeteiligung lag bei 50,36 Prozent.

Die Buchserinnen und Buchser nehmen das Budget 2026 mit 1231 Ja zu 1100 Nein an. Aus Sicht des Gemeinderats wie auch der Finanzkommission brauchte es die Steuererhöhung, um die Finanzen nachhaltig sanieren zu können. Dem Budget liegen Einsparungen im Umfang von 700'000 Franken zugrunde; unter dem Strich resultiert ein Gewinn von 11'005 Franken.

Ja zu Umzonung Bahnhof West und Abwasserausgliederung

Die beiden übrigen Vorlagen zur Umzonung des ehemaligen Fenaco-Areals von der Arbeitszone in eine Zone mit Planungspflicht für Wohn- und Dienstleistungsnutzungen sowie die Ausgliederung der Aufgaben der Abwasserentsorgung an den Gemeindeverband ARA Region Herzogenbuchsee fanden mit einer Zustimmung von 72,75 Prozent beziehungsweise 83,49 Prozent deutliche Mehrheiten.

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